9 wichtige Bestandteile einer Website fĂźr virtuelle Assistenten, Coaches, Trainer & Berater

Deine Website steht? Du bist nicht ganz zufrieden und hast irgendwie das Gefühl, das wichtige Inhalte fehlen? Oder bist du gerade eher an dem Punkt, dass du dein Projekt Website starten möchtest, fühlst dich aber noch etwas unsicher, ob das JETZT der richtige Zeitpunkt ist und wenn ja, dann weißt du vielleicht noch nicht so richtig, was alles eine Webseite beinhalten sollte.

Warum ich so davon überzeugt bin, das eine eigene Website wirklich wichtig für dich ist und warum es sich lohnt, dieses Projekt nicht mehr auf die lange Bank zu schieben und wie du deine Webseite zu deiner besten Mitarbeiterin machen kannst, das kannst du gerne hier nachlesen → Brauchst du als virtuelle Assistenz, Trainer oder Coach wirklich eine Website?

In diesem Artikel mĂśchte ich dir aber aufzeigen, welche Bestandteile fĂźr dich von Bedeutung sind. Was denn alles so auf deine Webseite gehĂśrt und was du lieber bleiben lassen solltest:

 

Schließlich möchtest du mit deiner Webseite deine Kund:innen von dir überzeugen & gewinnen.

1. Dein unschlagbares Angebot

Wenn Du Ăźber dein Angebot schreibst, dann solltest du dies immer aus der Kundenperspektive tun. Damit meine ich, dass du nicht einfach dein Angebot runterratterst, sondern dass du deinen Kunden zeigst, was du fĂźr sie tust. Wenn du dein Angebot auf diese Weise vorstellst, fĂźhlen sich deine Kunden abgeholt.

Menschen kaufen von Menschen & geleitet von Emotionen.

Hier habe ich ein paar Beispiele fĂźr dich, wie du dein Angebot formulieren kannst.

Anstatt also zu sagen: «Ich kümmere mich um deinen Social-Media-Kanal und mach ihn schön», sag besser: «Willst du mit deinen Kunden über Social Media in Verbindung treten, weißt aber nicht wie? Ich zeig es dir und übernehme diese Arbeit für dich. Dafür bekommst du mehr Sichtbarkeit und somit mehr Umsatz».

Oder an Stelle von: Ich biete dir an, deinen Podcast zu schneiden und in den gängigen Foren hochzuladen sag besser: Viele Menschen hÜren von unterwegs aus Podcasts, weil sie nicht die Zeit haben zu lesen. MÜchtest du mehr Menschen auch von unterwegs erreichen und damit deine Sichtbarkeit und somit deinen Umsatz erhÜhen? Ich mach das fßr dich, damit du dich in dieser Zeit um dein eigentliches Thema kßmmern kannst

 

2. Was ist wichtig im «Über mich» Bereich

Der «Über Mich» Bereich ist wahrscheinlich eine der meistbesuchten Seiten deiner Internetpräsenz. Deine Kunden oder die, die es werden sollen, sind neugierig darauf, wer du bist, was du für sie tun kannst und letztendlich wollen sie sehen, mit wem sie es zu tun haben. Es ist wirklich wichtig, dass du ein gutes Foto von dir hast, das zeigt, wie du so drauf bist. Lachst du zum Beispiel gerne, dann nimm ein schönes Bild von dir, auf dem du so richtig herzhaft lachst. Deine Kunden wollen herausfinden, ob die Chemie zwischen dir und ihnen stimmt. Sei deshalb authentisch.

 

Alles, was du kannst, sollte einen Bezug zu deinen Lesern haben und ihnen weiterhelfen.

Ich hoffe ich erschrecke dich nicht, aber deinen Lesern geht es in Wahrheit gar nicht um dich, sondern darum wie du ihnen helfen kannst. Du solltest hierbei unbedingt zuerst deinen Namen nennen und dann gleich damit anfangen, was du fĂźr sie tun kannst. Es kĂśnnte so klingen: ÂťHallo, ich bin Julia Schmitt. Als Social Media Spezialistin unterstĂźtze ich dich darin, dass du und dein Unternehmen auf den Social-Media-Plattformen immer einen guten Eindruck machen. Das, was du tust und gut kannst, bringe ich dabei so an deine Interessenten, dass sie zu deinen Kunden werden.Âť

Fasse dich hierbei aber kurz, denn du gehst ja bereits auf deiner Angebotsseite ausfĂźhrlicher darauf ein.

Das solltest du nicht machen

Bete auf gar keinen Fall deinen Lebenslauf herunter, das interessiert wirklich niemanden.

 

3. Testimonials – Immer her damit

Testimonials liefern deinen Kunden den Beweis, dass du echt was drauf hast und tragen so zu deiner GlaubwĂźrdigkeit bei. Das Vertrauen in deine Dienstleistung oder dein Produkt kann so gesteigert werden, denn die meisten Menschen vertrauen dem, was andere Kunden sagen mehr als dem, was du selber sagst.

Deine zufriedenen Kunden sind also der lebende Beweis, dass du gut bist und genau die solltest du regelmäßig nach Testimonials fragen. Trau dich, habe keine falsche Scheu.

Es gibt nur den falschen Zeitpunkt!

Du solltest dann deine Kunden nach einem Testimonial fragen, sobald ein Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde – warte bloß nicht zu lange. Denn nach erfolgreichem Abschluss, sind die Emotionen bei deinem Kunden noch gut in Erinnerung – das Testimonial (das sicherlich ohnehin gut ausfallen wĂźrde) fällt noch positiver aus. Außerdem hat der Kunde noch genau in Erinnerung wie die Zusammenarbeit mit dir war, worin deine Stärken liegen uvm. Daher, warte bloß keine 3-4 Wochen bis du deinen Kunden fragst!

 

4. Und was lässt du lieber bleiben?

Es gibt wirklich viele Internetauftritte, die abschreckend sind, damit deine Website nicht zu dieser Gruppe gehĂśrt, gibt es daher so einiges, was du lieber bleiben lassen solltest:

#1 Bitte schaue nicht nur auf die Optik.

Die Inhalte und die Nutzerfreundlichkeit sind nämlich genauso wichtig. Was nßtzt dir eine megatolle bunte, glitzernde Website, wenn man gar nichts von dir und deinem Angebot mitbekommt? Na? Eben, nichts.

 

#2 Es ist aber auch nicht gut, wenn du so gar nicht auf die Optik, sondern nur auf die Inhalte schaust.

Viele leere oder gar weiße Stellen sind auch nicht der Renner.

 

#3 Eine ausgewogene Mischung ist dabei also angesagt.

#4 Hast du ein Video auf deiner Seite?

Was wirklich ne coole Idee ist, dann achte bitte darauf, dass es nicht länger als so zwei bis drei Minuten ist. Länger schaut sich das nämlich niemand an. Die Besucher sind schnell gelangweilt und verlassen deine Seite. Das willst du bestimmt nicht, oder?

 

#5 Vergiss deinen Internetauftritt bitte nicht, wenn du ihn fertig erstellt hast.

Schaue zumindest zweimal wÜchentlich rein und denk nach, ob du etwas ändern oder updaten kÜnntest. Nichts ist so schlecht und unbrauchbar wie eine veraltete Website. Es ist mir gerade heute wieder passiert, als ich etwas nachschauen wollte. Die Information, die zu finden war, war von 2019. Ein absolutes No-Go wie ich finde. Ich habe die Seite sofort verlassen und woanders nachgeschaut.

 

5. Fordere deine Besucher zum Handeln auf oder auch der Call to Action

Du machst die bestimmt echt viel Arbeit, um mit deinen Texten und Bildern die Sympathie deiner Leser zu gewinnen. Du musst aber auch unbedingt einen Weg finden, um mit deinen zukĂźnftigen Kunden in Kontakt zu treten.

Am besten funktioniert das natürlich mit einem Newsletter Eintragungs- oder Kontaktformular. Falls du das nicht hast, dann biete kostenlose Erstgespräche an und benutze dazu eine Kalenderapp (z.B Calendly), auf der sich deine potentiellen Kunden gleich einen Termin bei dir buchen können. Das hat den Vorteil, dass es kein lästiges Termin Ping-Pong gibt und der Zoomlink direkt mitgeliefert wird. Zudem hat Calendly auch eine kostenfreie Version, das gerade zu Beginn eines Starts in das Onlinebusiness ein großer Gewinn ist.

Du musst deine Texte unbedingt so aufbauen und optimieren, dass du deine Leser in Kunden verwandeln kannst. Der Call to Action ist dabei enorm wichtig. Ohne die Aufforderung zur Handlung kannst du mit deinen Kunden nicht in Kontakt treten und genau darum geht es ja, oder?

 

6. Achte unbedingt auf schnelle Ladezeiten

Auch wenn das fĂźr dich im ersten Moment offensichtlich nichts mit „Inhalten“ auf einer Website zu tun hat, dann weißt du spätestens nach diesem Abschnitt, dass du falsch lagst 😄. Ich bin echt schnell genervt, wenn eine Seite nicht schnell lädt. Dauert es zu lange, dann bin ich oft so schnell wieder weg, wie ich gekommen bin. Ich glaube nicht, dass du das fĂźr deine Seite willst, oder? BlĂśde Frage, ich weiß.

Google ist Ăźbrigens auch nicht wirklich entzĂźckt, wenn es lange dauert, bis alles gut zu sehen ist. Dein Ranking geht dabei steil nach unten. Eine sehr gute Ladezeit liegt bei 1-2 Sekunden.

Achte zum Beispiel deshalb darauf, dass du nicht zu viele und vor allem zu große Grafiken oder Bilder platzierst.

Hier kannst du prĂźfen wie lange das Laden dauert und welche Inhalte aufgrund dessen verbessert werden sollten (z.B. Bild oder Videodateien)

 

7. Responsive Design

Du gehörst wahrscheinlich wie auch ich zu den Menschen, die gelegentlich mal auf ihrem Smartphone nachschauen, was da so los ist im Internet. Scherz beiseite 😉: die meisten Menschen surfen fast den ganzen Tag mit ihrem Smartphone im Internet: auf dem Weg zur Arbeit, abends vor dem Fernseher, im Restaurant etc. Um dabei alles im Blick zu haben, muss sich die Website auf die Größe des Bildschirmes anpassen.
Achte also bitte darauf, dass dein Website Builder das mit in seinem Angebot hat.

Passt sich deine Seite nämlich nicht dem Gerät des Nutzers an, dann verlässt er die Seite so schnell wie er gekommen ist. Er kann deine Seite nämlich nicht richtig benutzen. Nicht nur dein potenzieller Kunde ist somit verschwunden, dein Ranking auf Google wird leider auch negativ beeinflusst.

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