Der ultimative ThriveCart Guide: Ist es wirklich eine Alternative zu Digistore24 oder ablefy?

Du stehst vielleicht vor der Entscheidung, ob ThriveCart die richtige Wahl für dein Online-Business ist, insbesondere im Vergleich zu anderen Anbietern wie Digistore24, ablefy (ehem. elopage) und CopeCart.

In diesem Beitrag nehmen wir ThriveCart genau unter die Lupe 🔍.

Wir beleuchten nicht nur die Vorteile und Funktionen, sondern sprechen auch einige der Herausforderungen und Überlegungen an, die du bei einem möglichen Wechsel bedenken solltest.

Egal, ob du gerade erst anfängst oder bereits eine etablierte Online-Präsenz hast, dieser Beitrag wird dir helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen.

👋 Wie genau es funktioniert, was du alles damit machen kannst und ob ThriveCart der richtige Zahlungsanbieter für dich ist, erfährst du in diesem Guide.

Zahlungsanbieter ThriveCart

Zuletzt aktualisiert Januar 2025

ThriveCart auf einem 👀 Blick

  • Lifetime Lizenz: Du zahlst nur einmalig und kannst unbegrenzt viele Produkte & Funnel erstellen
  • Viel Support: Das Hilfecenter von ThriveCart lässt keine Frage unbeantwortet und du kannst direkt Kontakt mit dem Support-Team (jetzt neu: 24/7 Support) aufnehmen
  • Sehr übersichtlich: In wenigen Minuten ist dein erstes Produkt angelegt und ready für den Verkauf
  • Es fallen keine Provisionen oder monatliche Gebühren an. 
  • Integrierte Kursplattform: Mit ThriveCart Learn erhältst du noch eine vollumfängliche Kursplattform dazu – auch als Lifetime Lizenz
  • Das Backend des Tools ist auf Englisch, aber alle wichtigen Elemente für Kunden können auf Deutsch umgestellt werden 

🚨 Wichtiger Hinweis: ThriveCart & eRechnung ab 2025 ⇢ Hier erfährst du alles, was du wissen musst! 🚀

Nach dem Kauf kannst du ThriveCart 30 Tage lang testen und ohne Angabe von Gründen ganz unkompliziert zurückgeben. Zuvor angefallene Gebühren werden direkt erstattet.

Sichere dir hier die Lifetime Lizenz

Was ist ThriveCart?

ThriveCart ist zugleich Zahlungsanbieter und Kursplattform – der speziell für den Verkauf digitaler Produkte, physischer Waren und Abonnements entwickelt wurde.

Dieser Anbieter ermöglicht es, professionelle Checkout-Seiten & ganze Verkaufsseiten zu erstellen und Sales-Funnels mit Upsells, Downsells und Orderbumps zu integrieren.

Besonders attraktiv ist das Einmalzahlung-Modell, bei dem nur einmalig für die Lizenz gezahlt wird – ohne monatliche Gebühren oder Provisionen.

Zusätzlich bietet ThriveCart mit ThriveCart Learn eine vollständig integrierte Kursplattform, die ebenfalls in der Lifetime-Lizenz enthalten ist. Damit kannst du nicht nur (digitale & physische) Produkte verkaufen, sondern sie auch direkt verwalten und ausliefern.

Obwohl das Backend auf Englisch ist, lassen sich alle für Kunden relevanten Elemente auf Deutsch umstellen, was die Plattform flexibel und international einsetzbar macht.

Mit Funktionen wie Affiliate-Management, Joint Venture, umfassenden Berichtstools und der Möglichkeit, Checkout Seiten individuell anzupassen, sowie ganze Verkaufsseiten zu erstellen, eignet sich ThriveCart besonders für Unternehmer, die ihre Verkaufsprozesse optimieren und langfristig Kosten sparen möchten.

Im Gegensatz zu Zahlungsanbietern wie Digistore24, Copecart und ablefy, die als Reseller agieren und eine Vorabgenehmigung deiner Produkte fordern – oft mit einer Wartezeit ⏰ von bis zu drei Tagen – bietet dir ThriveCart mehr Flexibilität.

Bei ThriveCart kannst du ein Produkt sofort anlegen und direkt mit dem Verkauf beginnen. Natürlich solltest du dabei immer die 👋 gesetzlichen Vorgaben, wie zum Beispiel die der ZFU oder steuerliche Regelungen, im Auge behalten.

Der 24/7-Support und das umfangreiche Hilfecenter runden das Angebot ab.

Im Überblick: Alle Funktionen von ThriveCart

Laut Thrivecart selbst werden eine Reihe von Funktionen angeboten, die darauf abzielen, deinen Umsatz nicht nur zu steigern, sondern auch deinen Kunden ein Bedürfnisorientiertes Einkaufserlebnis zu ermöglichen.

Hier findest du die wichtigsten Funktionen kurz zusammengefasst:

  • Du kannst individuelle Verkaufsseiten, Bestellbestätigungsseiten, Landingpages und Bestellformulare erstellen
  • Für jedes Produkt lassen sich Orderbumps, Upsells und Downsells integrieren
  • Mit den Landingpages kannst du sogar A/B Testes durchführen und testen, welche Seite eine bessere Conversion bringt
  • Neben einem vollumfänglichen Affliate Programm steht dir auch die Möglichkeit offen, mit Partnern über JointVenture zusammenzuarbeiten
  • Individuele Gutscheincodes und CountdownTimer unterstützen den Verkaufsprozess
  • Verschiedene Preisoptionen: Einmalzahlungen, Abozahlungen, Ratenzahlungen (ob monatlich, quartalsweise usw. stehen dir zur Auswahl)
  • Alle Texte, die für deine Kunden ersichtlich sind, lassen sich auf Deutsch übersetzen
  • Dir stehen sämtliche Tracking Möglichkeiten zur Verfügung (Meta Pixel, Google Analytics, Google Tag Manager usw.)
  • Erstelle Funnel, die genau das Kaufverhalten deiner Kunden abbilden
  • Der Checkout kann via Code direkt auf deine Verkaufsseite eingebettet werden, ohne einen Abbruch durch Klick auf eine weitere Seite zu riskieren
ThriveCart umsatzsteigernde Funktionen

Weitere hilfreiche Features der ThriveCart Pro Version

✔️ Du kannst Produkt-Bundles erstellen: Kombiniere Produkte zu Paketen, was besonders bei besonderen Verkaufsaktionen, wie z.B. an Blackfriday nützlich sein kann.

✔️ Team-Zusammenarbeit durch Benutzermanagement: Gewähre deinem Team Zugriff auf ThriveCart, ohne sensible Finanzdaten oder kritische Einstellungen freizugeben. Dies erleichtert die Zusammenarbeit und steigert die Datensicherheit.

✔️ Eigene Domain anbinden: Du kannst ThriveCart mit deiner eigenen Domain verknüpfen, um dein Online-Business professioneller zu präsentieren.

✔️ Alle notwendigen Steuerfunktionen, die du in Deutschland brauchst

✔️ Mitgliederimport via CSV-Datei: Der einfache Import von Mitgliederdaten hilft dir, schnell und effizient deine Nutzerbasis zu verwalten und zu erweitern.

Kursplattform ThriveLearn direkt integriert

Um deinen Kunden eine nahtlose Kauf- und Nutzererfahrung zu bieten, kannst du die in der Lifetime Lizenz enthaltene Kursplattform Learn nutzen.

Das erspart dir die Suche und Verwaltung einer separaten Kurs-Plattform für deine Bildungsangebote, da alles nahtlos integriert ist.

Erst mit dem Learn+ Upgrade wird ThriveLearn zu einer vollwertigen Kursplattform, die mit anderen Anbietern nahezu gleichzieht. Das Upgrade ermöglicht dir wichtige Funktionen wie Drip-Content, individuelle Inhaltssteuerung durch Tags, erweiterte Automatisierungen, Teammitglieder-Verwaltung sowie die Möglichkeit, Kurspakete (Bundles) zu erstellen oder Mitglieder zu importieren.

📌 Einzig zu beachten gilt, dass du keine Videos oder PDF´s direkt hochladen kannst. Dazu braucht es einen externen Videohoster wie z.B. Vimeo oder Gumlet oder für die PDF´s eine Cloud. 

 

Thrive-Learn+ Kursplattform

Diese Tools lassen sich mit ThriveCart verbinden

Es sind fast alle gängigen Tools vertreten, diese können zum Teil direkt angebunden werden.

ThriveCart-Tools

Braucht es unbedingt eine Direktintegration? Was ist, wenn dein Tool nicht aufgeführt ist?

Natürlich laufen Direktintegrationen wesentlich reibungsloser ab, aber selbst wenn es keine Direktintegration gibt, lässt sich ThriveCart mit Zapier oder Make verbinden und so gibt es fast kein Tools, dass sich nicht anbinden lässt. 

Hier findest du vor allem bei uns im Deutschsprachigen Rraum noch weitere beliebte Tools die sich integrieren lassen (teilweise direkt oder dann via Zapier):

 

  • Funnelcockpit
  • apprex
  • Digimember
  • Memberspot
  • CleverReach
  • Lexware (ehem. Lexoffice)
  • SevDesk (via Make)

Texte auf Deutsch übersetzen

Die Kundenansicht in ThriveCart kann vollständig auf Deutsch übersetzt werden, auch wenn das Backend weiterhin auf Englisch bleibt. Dafür gibt es im Bereich „Custom Text & Translation“ ein vorgefertigtes Template.

Mit nur einem Klick werden alle Texte auf Bestellformularen, Upsell-Seiten und Bestellbestätigungsseiten automatisch ins Deutsche übertragen.

🚨 Aber Achtung: Diese Übersetzungen verwenden die Sie-Form und wirken teilweise etwas holprig.

Zum Glück kannst du alle Texte 👋 individuell anpassen und perfekt auf deinen Stil, deine Ansprache und deine Zielgruppe abstimmen.

Allerdings solltest du dafür etwas Zeit einplanen – es gibt über 10 Tabellen , die überprüft und angepasst werden müssen. Das ist ehrlich gesagt der einzige Teil beim ThriveCart-Setup, der ein bisschen nervig und zeitaufwendig sein kann. 🙈

Ein Beispiel, wie das aussieht:

Texte übersetzen ThriveCart

Integrierte Steuerfunktionen in ThriveCart

Mit ThriveCart kannst du die Steuerberechnung für jedes Produkt individuell anpassen 👋 – ein großer Vorteil, um den unterschiedlichen steuerlichen Anforderungen gerecht zu werden.

  • Steuerkategorie festlegen: Du kannst pro Produkt angeben, welche Steuerkategorie gilt. Das ist besonders nützlich, wenn du verschiedene Arten von Produkten oder Dienstleistungen anbietest.
  • Umsatzsteuer individuell einstellen: Für jedes Produkt lässt sich festlegen, ob Umsatzsteuer erhoben wird. Das ist ideal für Kleinunternehmer, die nach § 19 UStG von der Umsatzsteuer befreit sind, und daher keine Steuer berechnen müssen.
  • Keine EU-Umsatzsteuer bei Reverse-Charge: Wenn du ausschließlich an Geschäftskunden mit gültiger USt-ID verkaufst, kannst du die Umsatzsteuer für die EU deaktivieren und das Reverse-Charge-Verfahren anwenden.
  • Keine UK-Steuer bei Exporten: Falls du Produkte oder Dienstleistungen nach Großbritannien exportierst, kannst du festlegen, dass keine britische Mehrwertsteuer (UK VAT) berechnet wird.

Mit diesen flexiblen Optionen kannst du sicherstellen, dass deine Steuerberechnungen immer den gesetzlichen Anforderungen entsprechen – egal, wo du tätig bist. 😊

Bitte besprich dich hierzu auch mit deinem Steuerberater! 

ThriveCart Produkt Steuerkategorie
ThriveCart Steuerberechnung

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Mehr als nur Bestellformulare – diese Seiten kannst du mit ThriveCart erstellen

Heutzutage müssen Salespages und Landingpages richtig was hermachen – nicht nur vom Inhalt her, sondern auch, wie sie verkaufspsychologisch aufgebaut sind. Der richtige Mix aus clever platzierten Texten, einer durchdachten Struktur und der passenden Bildsprache macht den Unterschied. 📸

Was viele gar nicht wissen  : Mit ThriveCart kannst du nicht nur Bestellformulare erstellen, sondern auch: 

  • komplette Landingpages für dein Freebie oder ein Webinar
  • Verkaufsseiten/Salespages für deine digitalen Produkte und Dienstleistungen.
  • Und wenn du schon eine eigene Website hast, kannst du sogar ein einbettbares Zahlungsformular nutzen

– super praktisch!

ThriveCart bietet dir zwei Designer: den klassischen und den neuen.

Beim neuen Designer kannst du aus verschiedenen fertigen Templates/Vorlagen wählen – von schlicht und modern bis hin zu etwas verspielter. Jedes Design kannst du dir in der Preview anzeigen lassen und dann entscheiden, welches besser zu dir und deinem Produkt passt. 

☝🏻 Ein Vorteil: Du kannst pro Produkt individuelle Templates auswählen und anpassen. 

Alles, was du tun musst, ist deine Bilder und Texte einzufügen.

Einfacher geht’s wirklich nicht! 😊

Hier ist eine Auswahl an fertigen Templates für Verkaufsseiten/Salespages: 

ThriveCart Templates Salespages Verkaufsseiten

Hier ein Beispiel für fertige Templates, die speziell für reine Checkout-Seiten – auch Bestellformulare genannt – entwickelt wurden.

👉🏻 Diese Templates konzentrieren sich komplett auf den Checkout-Prozess und lassen sich ganz einfach mit Buttons in deine bestehende Salespage einbinden. Wenn du möchtest, kannst du die Checkout-Seiten auch erweitern und sie als vollständige Verkaufsseite nutzen.

Die Designs sind vielfältig: modern, clean, verspielt oder übersichtlich – perfekt darauf ausgelegt, dass der Verkauf reibungslos läuft (maximal Conversion optimiert!). Alle wichtigen Infos sind auf einen Blick sichtbar, und du kannst sogar Orderbumps hinzufügen, um deinen Warenkorbwert gezielt zu steigern.

Beispiele für Orderbumps: Hast du ein Webinar gehalten? Dann verkaufe doch die Aufzeichnung als Zusatz. Oder du bietest einen Onlinekurs an? Ergänze ihn mit einem 1:1-Call als Orderbump. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und können individuell an dein Angebot angepasst werden. 😊

Automatisiere Aktionen nach Nutzerverhalten

Mit den Behavior Rules von ThriveCart können Trainer, Coaches und Berater, die mit E-Mail-Marketing, digitalen Produkten wie Onlinekursen und 1:1-Coachings arbeiten, gezielte Automatisierungen einrichten, um Geschäftsprozesse zu optimieren. Du kannst hier deinen E-Mail Marketing Account wie ActiveCampaign oder MailerLite aussuchen oder andere Tools, die du integriert hast. 

Hier sind einige Beispiele:

  • Willkommens-E-Mails: Automatisch nach dem Kauf eines Kurses mit Zugangsinformationen und Ressourcen.
  • Tagging: Kunden basierend auf ihrem Kaufverhalten markieren, um personalisierte E-Mails zu senden. Z.b. Wenn der Bestellvorgang abgebrochen wurde, wenn ein Artikel zurückgegeben wurde
  • Zahlungserinnerungen: Automatische Benachrichtigungen bei ausstehenden Zahlungen.
  • Tracking: Kontakte können z.B. Google Sheets hinzugefügt werden
  • Feedback-Anfragen: Automatisierte E-Mails nach Coaching-Sitzungen für Bewertungen oder Feedback.

 

ThriveCart Behavior Rules
Thrivecart Behavior Rules Einstellungen
Beispiele Behavior Rules

Die Preise von ThriveCart

Bei ThriveCart gibt es zwei verschiedene Pakete: Regular und Pro. Neben verschiedenen Funktionen unterscheiden sich die beiden vor allem darin, dass lediglich die Pro Variante alle wichtigen Steuerfunktionen beinhaltet. 

Doch schauen wir uns die Unterschiede im Detail an.

ThriveCart Regular

Lifetime Lizenz 495$

ThriveCart-Regular
I

Erstellung von Verkaufsseiten & Landingpages

I

Die Funktion von Gutscheincodes, Orderbumps, Downsells, Upsells

I

Sämtliche Integrationen wie zb. E-Mail Anbieter oder Zapier

I

Zahlungsdienstleister wie Stripe, Paypal, Apple Pay und Google Pay

I

Für Kleinunternehmer geeinget

ThriveCart Pro

Weitere 195,-$ Lifetime

ThriveCart-Pro
I

Alles aus Regular plus:

I

Affiliateverwaltung

I

Joint-Venture & Umsatzbeteiligung

I

Abo-Modelle für Memberships

I

Automatische Mehrwertsteuerberechnung: ThriveCart berechnet die richtigen Mehrwertsteuersätze je nach Standort des Käufers und Produktart.

I

Netto-Rechnungen für Nicht-EU-Kunden: Für Kunden außerhalb der EU erstellt ThriveCart anhand der UST-ID automatisch Netto-Rechnungen.

I

Automatisierte Rechnungsstellung direkt nach dem Kauf

Hier findest du die ThriveCart Kosten auf einem Blick 👀

👉🏻 Dich erwartet ein Einmalinvest in Höhe von 690,-$ 

ThriveCart Checkout

Entscheidest du dich während es Kaufvorgangs noch für das Upgrade Thrive Learn+, kommen zusätzlich 195$ on top

👉🏻 Dich erwartet ein Einmalinvest in Höhe von 885$ inkl. Thrive Learn+

Musst du auf ThriveCart Pro upgraden?

Definitiv Ja, denn besonders wichtig für uns in Deutschland sind die erweiterten Steuerfunktionen von ThriveCart Pro.

Diese Funktionen sind NUR in der ProVariante enthalten:

  • ThriveCart berechnet die richtigen Mehrwertsteuersätze je nach Standort des Käufers und Produktart.

  • Es werden automatisiert Rechnungen erstellt.

  • Bei Kunden außerhalb der EU, wird automatisch durch ThriveCart anhand der UST-ID eine Netto Rechnung erstellt

 

🚨 Du siehst, dass die Wahl nur auf ThriveCart Pro fallen kann! Auch wenn wir uns wiederholen, nur in der Pro Variante sind alle notwendigen Steuerfunktionen enthalten.

⚠️ Allerdings gibt es eine Ausnahme: ThriveCart Regular lohnt sich besonders, wenn dein Unternehmen noch klein oder neu ist und du einfache Verkaufsprozesse abbilden möchtest. Der Standard-Plan bietet alle grundlegenden Werkzeuge, die du für den Online-Verkauf brauchst, ohne mit überflüssigen oder komplizierten Funktionen zu überfordern. Vor allem für Kleinunternehmer, die mit der Kleinunternehmerregelung starten, ist dieser Plan eine unkomplizierte und kostengünstige Lösung.

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Gibt es Alternativen zu ThriveCart?

Falls dich ThriveCart noch nicht sonderlich überzeugt hat und du dich noch nach Alternativen umsehen möchtest, dann schauen wir uns jetzt hier würdige ThriveCart Alternativen an.

Natürlich hängt es immer davon ab, was genau du suchst und mit welchen Tools du bisher arbeitest.

ThriveCart ist einer der wenigen Zahlungsanbieter, der weder monatliche Gebühren kostet, noch hohe Provisionen verlangt.

Digistore24 und CopeCart sind reine Zahlungsanbieter: Diese Plattformen berechnen Gebühren nur bei einem Verkauf, die zwischen 2,9% und 7,9% des Verkaufspreises liegen. Das ist ideal, wenn du variable Kosten bevorzugst und erst zahlst, wenn du Einnahmen hast. Hier benötigst du zusätzlich eine Kursplattform, falls du Onlinekurse verkaufen möchtest.

ablefy ehem. elopage: ablefy hat monatliche Kosten und kann sowohl als Reseller als auch im eigenen Namen verkaufen. Die Provisionen liegen zwischen 3,9% und 7,9%, abhängig vom Produktpreis. Der Vorteil ist, dass ablefy bereits eine integrierte Kursplattform anbietet.

ThriveCart verzichtet auf monatliche Gebühren und hohe Provisionen, was langfristig kosteneffizienter sein kann.

👋 Für einen genauen Vergleich zwischen ThriveCart und ablefy, inklusive konkreter Rechenbeispiele, empfehle ich dir den Artikel 👉🏻 ThriveCart Kosten im Vergleich zu ablefy inkl. Rechenbeispiele Dieser Artikel bietet dir eine detaillierte Analyse im Bezug auf die Kosten (wo sparst du mehr?) und hilft dir, die beste Entscheidung für dein Online-Business zu treffen.

Alle Vor- und Nachteile auf einen Blick 

Wie jede Medaille hat auch dieses Tool seine Vorzüge und Nachteile im Vergleich zu anderen Tools.

Hier ist eine kurze Zusammenfassung für dich:

Vorteile

  • Schnelle und einfache Einrichtung
  • Direkte Integrationen zu den gängigsten E-Mail Marketing Anbietern und weiteren Tools
  • Die Lifetime-Lizenz und Funktionen machen dieses Tool im Vergleich zu anderen unschlagbar
  • Nutzer erhalten regelmäßig Updates & alle neuen Funktionen (ohne Aufpreis)
  • Es braucht keine aufwendige Installation oder ein Download der Software
  • Du kannst ohne Warten auf Produktgenehmigungen, deinen Produktverkauf starten
  • Es gibt keine Umsatzbeteiligungen, Transaktionsgebühren oder monatliche Gebühren
  • Einnahmen werden dir sofort ausgezahlt
  • Keine Limits bei Mitgliedern, Kunden oder Kursen – es gibt keine Begrenzung
  • Du kannst Produkt-Bundles erstellen (ist weder bei ablefy noch bei Digistore24 möglich)
  • Falls du mit deinem Business starten solltest, brauchst du zu Beginn keine weitere Website
  • Vor allem für Kleinunternehmer, die mit der Kleinunternehmerregelung starten, ist ThriveCart regular eine unkomplizierte und kostengünstige Lösung.
  • Du bekommst innerhalb von 30 Tagen dein Geld zurück – falls du feststellen solltest, dass ThriveCart doch nicht das Richtige für dich ist

 

Nachteile

  • ThriveCart erzeugt für jede einzelne Buchung eine separate Rechnung. Dies kann zu einem erhöhten Buchhaltungsaufwand führen.
  • Bei Affiliate Auszahlungen werden gar keine Belege ausgestellt (weder für dich noch für deinen Affiliate)
  • Kein integriertes Mahnwesen, bei ThriveCart muss die Nachverfolgung ausstehender Zahlungen manuell erfolgen.
  • Du kannst keine Mindestlaufzeiten bei Abo´s festlegen
  • Videos oder PDF´s für deinen Onlinekurs können nicht direkt auf die Plattform Learn hochgeladen werden. Du musst dich zusätlichen Tools wie z.B. Vimeo, Gumlet, usw. bedienen.
  • Du kannst nur ein weiteres Produkt als Addon im Warenkorb hinzufügen (als Orderbump).
  • Da ThriveCart standardmäßig die Nettopreise anzeigt, kann das bei B2C-Kunden etwas zur Verwirrung führen, insofern sie aus unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen MWST-Sätzen kommen.
  • Nur eine einzige Checkbox kann als verpflichtend in das Bestellformular integriert werden
  • Das Backend bzw. die Benutzeroberfläche ist nur auf Englisch (Die Kundenansicht lässt sich aber vollständig auf Deutsch umstellen).
  • Keine „Social-Proof-Bubble“, die letzte Käufer anzeigt.

     

🚨 Wichtiger Hinweis: ThriveCart wird keine integrierte Lösung für e-Rechnungen anbieten. Stattdessen wird auf die Möglichkeit verwiesen, externe Tools wie Lexware (ehem. Lexoffice) über Zapier anzubinden. ⇢ Alles was du dazu wissen musst, findest du hier

Fazit: Ist ThriveCart die richtige Wahl für dich?

1️⃣ Ja, wenn…

… du derzeit keinen Zahlungsanbieter nutzt, noch keine Website hast und ernsthaft beabsichtigst, im Onlinebusiness erfolgreich zu sein – und du weißt, dass es keine schnellen Reichtumsstrategien gibt, sondern Erfolg durch Kontinuität und Disziplin entsteht 😉 – dann solltest du von Anfang an auf ThriveCart setzen.

Genial: Du kannst als Kleinunternehmer mit der ThriveCart Regular Variante starten und dann flexibel, sobald die Zeit dafür reif ist auf die Pro Version upgraden. 

Zwar ist die anfängliche Investition etwas höher, aber die Vorteile überwiegen und die Investition zahlt sich langfristig aus. (Hier findest du einen detaillierten 👉🏻 Vergleich der Kosten von ThriveCart und ablefy inkl. Rechenbeispielen)

… du Technik Affin bist und dich das Nutzen einer Englischen Plattform nicht überfordert (ThriveCart ist aber wirklich sehr logisch aufgebaut, da kann man fast nichts falsch machen 😉)

 

2️⃣ Einen ThriveCart Umzug solltest du genauer durchdenken !

Wenn du überlegst von ablefy zu ThriveCart zu wechseln, dann kannst du hier mehr über ThriveCart als ablefy Alternative erfahren. 

Der Wechsel zu einem neuen Zahlungsanbieter kann besonders aufwendig sein, wenn du bereits eine große Produktpalette besitzt. Ein häufiges Problem bei einem ThriveCart Umzug ist das erneute Einrichten des Trackings, wodurch die Datenqualität leiden kann – dies darfst du auf keinen Fall vergessen.

 

👋 Extra-Tipp: Ziehe in Erwägung, „zweigleisig“ zu fahren: Starte mit deinen niedrigpgreisigen Produkten bei ThriveCart und behalte hochpreisige Produkte vorerst bei deinem bisherigen Zahlungsanbieter. So kannst du schrittweise 👣 und kontrolliert zu ThriveCart umziehen.

Bedenke dabei, dass ein ThriveCart Umzug nicht nur Zeit, sondern auch zusätzliche Kosten für Dienstleister mit sich bringt (falls du auf Unterstützung setzen möchtest), die in deinen finanziellen Überlegungen berücksichtigt werden müssen.

🚨 Wichtiger Hinweis: ThriveCart wird keine integrierte Lösung für e-Rechnungen anbieten.

⇢ Mehr dazu erfährst du hier im Artikel

Hast du noch Fragen zu ThriveCart? Dann melde dich gerne unter: hello@launchmanagerin.de

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Weiterführende Ressourcen rund um ThriveCart

 

📖 Artikel: Hier findest du den ultimativen ThriveCart Review inkl. Erfahrungsberichten, Vergleichen, Vor- und Nachteilen

📖 Artikel: ThriveCart Analytics: Dein Weg zu datengetriebenen Entscheidungen und mehr Verkäufen

📖 Artikel: ThriveCart und die eRechnung: Das musst du wissen

📖 Artikel: ThriveCart im Vergleich zu ablefy (ehem. elopage): Wo sparst du mehr und welcher Anbieter passt besser zu dir?

📖 Artikel: ThriveCart & ThriveCart Pro - was ist der Unterschied?

📖 FAQ: ThriveCart ja oder nein - hier findest du die häufigsten Fragen & Antworten

 

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Du hast Fragen, Wünsche oder Anregungen für weitere Blogartikel, dann melde dich gerne unter: hello@launchmanagerin.de

Häufig gestellte Fragen zu ThriveCart

 

1. Benötige ich Zapier, oder reicht ThriveCart & Thrive Learn als Kursplattform allein für den Verkauf?
Wenn du Thrive Learn nutzt, brauchst du kein Zapier. Diese beiden Tools sind direkt miteinander verbunden. Zapier wird nur benötigt, wenn du externe Tools oder Kursplattformen wie z.B. Memberspot integrieren möchtest.

2. Wie funktioniert die Auszahlung über ThriveCart?
Die Auszahlung erfolgt direkt über PayPal oder Stripe. Der vollständige Betrag (abzüglich Gebühren von PayPal oder Stripe) wird an dein Konto überwiesen. Du führst die Steuer selbstständig ans Finanzamt ab.

3. Wie hoch sind die Kosten für ThriveCart?
ThriveCart kostet in der Basis 495 $, das Upgrade zur Pro-Version 195 $ (empfohlen) und ThriveLearn+ weitere 195 $, was insgesamt eine Einmalinvestition von 885 $ ergibt.

4. Was kann ich tun, wenn mir ThriveCart nicht zusagt? Gibt es eine Geld-zurück-Garantie?
Nach dem Kauf kannst du ThriveCart 30 Tage lang testen und ohne Angabe von Gründen ganz unkompliziert zurückgeben.

5. Funktioniert ThriveCart mit der Kleinunternehmerregelung?

Ja, in diesem Fall lässt du den Steuer-Haken einfach weg und fügst den Hinweis auf die Kleinunternehmerregelung auf der Rechnung hinzu.

6. Wie funktioniert das Reverse-Charge-Verfahren bei B2B-Kunden?
Wenn der Käufer seine USt-ID angibt, wird die Rechnung netto ausgestellt und auf das Reverse-Charge-Verfahren hingewiesen. Der Käufer führt die Umsatzsteuer in seinem Land selbst ab. ThriveCart unterstützt diese Funktion.

7. Können Bruttopreise angeben werden?
ThriveCart rechnet standardmäßig mit Nettopreisen. Die Bruttopreise werden je nach Land des Käufers automatisch berechnet.

8. Bekommen Käufer automatisch Zugriff auf alle Kurse?
Nein. Käufer sehen nur die Kurse, die sie gekauft haben. Wenn du selbst eingeloggt bist, siehst du jedoch alle Kurse.

9. Kann ich Kunden ohne Verkaufsprozess Zugang gewähren?
Ja, das ist möglich. Du kannst Kunden manuell über eine CSV-Datei importieren und ihnen Zugang gewähren. Dafür benötigst du jedoch das Upgrade zu Learn+.

10. Was ist Stripe, und warum wird es benötigt?
Stripe ist ein Zahlungsdienstleister, mit dem du Kreditkartenzahlungen abwickeln kannst. Die Gebühren sind abhängig vom Transaktionsvolumen (ca. 1,4 % + 0,25 € für EU-Karten).

11. Kann ich Videos in ThriveCart Learn einbinden?
Nein, Videos können nicht direkt hochgeladen werden. Dazu brauchst du einen externen Video-Hoster, wie z.B. Gumlet oder Vimeo.

12. Warum brauche ich die Pro-Version von ThriveCart?
Die Pro-Version bietet zusätzliche Funktionen wie Affiliate-Management, automatische Steuerberechnung und mehr Anpassungsmöglichkeiten.

13. Was ist der Unterschied zwischen Thrive Learn und Learn+? Wann brauche ich Learn+?
Thrive Learn ist die Basisversion der Kursplattform, mit der du Kurse erstellen und Kunden Zugriff gewähren kannst – ideal für einfache Anforderungen.  Drip-Content, individuelle Inhaltssteuerung, Automatisierungen, Teammitglieder-Verwaltung, Kurspakete und die Möglichkeit, Kunden manuell zu importieren. Das Upgrade ist perfekt für fortgeschrittene Kursverwaltung und kostet einmalig 195 $.

14. Wird ThriveCart etwas zur eRechnung umsetzen? 
Aktuell bietet ThriveCart keine direkte Unterstützung bzgl. Umsetzung zu XRechnung oder ZUGFeRD. Du kannst aber ThriveCart via Zapier mit Lexoffice verbinden (Achtung: erhöht die monatlichen Kosten) und die Rechnungsstellung in ThriveCart deaktivieren.

15. Erhalten Nutzer mit einer Lifetime-Lizenz weiterhin Updates?
Ja, wenn du ein ThriveCart-Lifetime-Konto hast, bekommst du auch in Zukunft alle Updates automatisch dazu. Lifetime-Nutzer haben Zugriff auf alle neuen Funktionen, die für die Plattform entwickelt werden. ThriveCart stellt sicher, dass auch Lifetime-Kunden umfassend unterstützt werden – ohne zusätzliche Kosten oder versteckte Gebühren. 😊

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Hi, ich bin Maria. Mit über 120 begleiteten Live-Launches habe ich gelernt, worauf es wirklich ankommt, um Onlinekurse erfolgreich zu vermarkten.

Während dieser Reise habe ich meine Leidenschaft fürs Bloggen entdeckt und liebe es neue Tools auszuprobieren. Es begeistert mich, herauszufinden, wie sie den Verkauf von Onlinekursen, den nächsten Live-Launch oder den Aufbau eines Funnels nicht nur effizienter, sondern auch stressfreier machen können.

Ich weiß, wie überwältigend und nervenaufreibend ein Launch sein kann. Doch die richtigen Tools können dir diese Last von den Schultern nehmen und deinen Launch in ein aufregendes Abenteuer verwandeln – und genau diese Tools lernst du hier kennen.

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