ThriveCart und die eRechnung ab 2025- Das musst du wissen

Ab dem 1. Januar 2025 wird die E-Rechnung in Deutschland und der EU verpflichtend. Ein großer Schritt Richtung Digitalisierung 🎉, der viele Vorteile mit sich bringt – aber auch ein paar Fragen aufwirft.

Vor allem, wenn du ThriveCart nutzt, solltest du sicherstellen, dass dein Setup zukunftssicher und gesetzeskonform bleibt. 💡

Keine Sorge, ich habe mit ThriveCart RĂźcksprache gehalten und alle Infos fĂźr dich gesammelt!

❓ Was ist eine E-Rechnung?

Eine E-Rechnung ist mehr als nur eine digitale Rechnung – sie wird in einem strukturierten Format erstellt, das eine automatisierte Verarbeitung ermöglicht. Wichtig dabei: Sie muss den Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/55/EU und der CEN-Norm 19631 entsprechen.

✅ Die gängigsten Formate:

  • XRechnung: Datenformat ohne Corporate Design.
  • ZUGFeRD: PDF-Dokument mit eingebettetem Datensatz – hier kannst du dein Corporate Design nutzen.

❗ Achtung: Einfache PDFs oder Papierrechnungen erfüllen diese Anforderungen nicht und gelten nicht als E-Rechnungen.

📅 Ab wann ist die E-Rechnung verpflichtend?

  • 2025–2027: PDF- und Papierrechnungen sind erlaubt, wenn der Empfänger zustimmt (Zustimmung aktiv einholen!).
  • Ab 2028: Keine PDF-/Papierrechnungen mehr – E-Rechnungen werden Pflicht.

Für den Empfang reicht meist ein E-Mail-Postfach. 📨 Aber für die Verarbeitung brauchst du Tools, die die Daten auslesen können.

FĂźr wen gilt die E-Rechnungspflicht?

Betroffen sind alle umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen, die Rechnungen an andere inländische Unternehmer (B2B) stellen. 📄 Auch Kleinunternehmer!

👉 Der Empfang von E-Rechnungen wird ab 01.01.2025 verpflichtend – unabhängig davon, ob du selbst E-Rechnungen ausstellst.

👉 Für den Empfang allein genügt oft eine E-Mail, aber für die automatische Verarbeitung brauchst du kompatible Software.

 

Unterschied B2B vs. B2C:

  • B2B (Business-to-Business): Unternehmen mĂźssen bis spätestens 2028 komplett auf E-Rechnungen umstellen.
  • B2C (Business-to-Consumer): FĂźr Rechnungen an Privatpersonen ändert sich vorerst nichts – einfache PDFs oder Papierrechnungen bleiben erlaubt.

👋 ThriveCart und die E-Rechnung

Nun, nachdem ich ThriveCart gefragt habe, wie sie mit den neuen Anforderungen umgehen, kam folgende Antwort:

⚠️ ThriveCart bietet aktuell keine direkte Unterstützung für Formate wie XRechnung oder ZUGFeRD. Ob und wann ein entsprechendes Update seitens dem Zahlungsanbieter erfolgen könnte, ist momentan nicht absehbar.

Aber keine Panik!

👋⚠️ Das musst du jetzt tun

 

  • PrĂźfe dein Geschäftsmodell:
    • Nur Privatkunden (B2C): Aktuell musst du keine Anpassungen vornehmen.
    • Geschäftskunden (B2B): Stelle sicher, dass du alle Anforderungen der eRechnung erfĂźllst.
  • Wähle geeignete Tools und Schnittstellen:
    • Nutze z.B. ein Buchhaltungstool wie Lexware, um die gesetzlichen Anforderungen an elektronische Rechnungen zu erfĂźllen.
    • Verwende Zapier, um Tools wie ThriveCart nahtlos mit Lexware zu verbinden und den Rechnungsworkflow zu automatisieren.
    • Oder binde ThriveCart direkt mit Stripe an und deaktiviere die integrierte Rechnungsstellung – allerdings ist auch bei dieser Variante ein Drittanbieter wie z.B. Billit Stripe App notwendig, um die eRechnung zu unterstĂźtzen. 👉🏻 Mehr zu dieser Variante findest du direkt bei Stripe.
    • Auch kannst du ThriveCart via Make mit SevDesk verbinden oder via API direkt mit DATEV. 
  • Rechtzeitig starten:
    • Beginne jetzt mit der Umsetzung, um ausreichend Zeit fĂźr Tests und Optimierungen zu haben.

Vorteile der ThriveCart Automatisierung

  1. Optimierte Prozesse: Der komplette Rechnungsworkflow – von der Erstellung bis zum Versand – läuft automatisch und spart wertvolle Zeit.
  2. Weniger manueller Aufwand: Kontakte und externe Belege mßssen nicht mehr händisch zugeordnet oder eingepflegt werden.
  3. Sichere Abwicklung: Das Risiko, wichtige Rechnungen zu Ăźbersehen oder zu verlieren, wird deutlich minimiert.

Herausforderungen der Automatisierung

  1. Kostenfaktor: Die Nutzung von Drittanbieter Tools erfordert oft kostenpflichtige Tarife sowohl bei Lexoffice als auch bei Zapier. ⇢ Plane monatlich ca. 30-40 € für Zapier und ca. 30 € für Lexware ein.
  2. Technische StĂśrungen: Verbindungsprobleme oder Ausfallzeiten zwischen den Tools kĂśnnen auftreten.
  3. Komplexe Sonderfälle: Bei spezifischen steuerlichen Anforderungen könnte die Automatisierung an ihre Grenzen stoßen.
  4. Einrichtungszeit: Die Konfiguration und das Testen der Automatisierung erfordern technisches Know-how und einen gewissen Zeitaufwand. ⇢ Wenn Technik nicht dein Ding ist, denk auch an mögliche Kosten für externe Dienstleister. 💡

🔧 Welche Tools brauchst du?

FĂźr das Erstellen und Verarbeiten von E-Rechnungen mit ThriveCart gibt es z.B. folgende LĂśsungswege:

  • ThriveCart + Zapier + Lexware (ehem. Lexoffice)
  • ThriveCart + Make + SevDesk
  • ThriveCart + Stripe + Drittanbieter Tool z.B. die Billit Stripe App
  • ThriveCart + PayPal + SevDesk
  • ThriveCart + API + DATEV

Dabei wird die Rechnungsstellungsfunktion in ThriveCart deaktiviert, sodass die Transaktionsdaten bei jedem Produktkauf automatisch an z.B. Lexware Ăźbertragen werden. Dort kann dann direkt eine Gesetzeskonforme Rechnung erstellt werden.

Prüfe vorher, ob sich die Tools in Kombination mit ThriveCart oder untereinander verbinden lassen. Arbeitest du z.B. mit SevDesk lässt sich das via Zapier bisher noch nicht nutzen. SevDesk funktioniert ausschließlich via Make (ehem. Integromat). Teste die Verbindungen ausführlich, ob auch wirklich alle notwendigen Informationen übertragen werden und ⚠️ konsultiere vor der Wahl eines zusätzliechen Tools einen Steuerberater oder Experten für elektronische Rechnungsstellung, um sicherzustellen, dass du alle gesetzlichen Vorgaben einhältst.

Warum ThriveCart trotzdem eine gute Wahl bleiben kann

✨ Einmal zahlen, langfristig sparen
Die einmalige LizenzgebĂźhr macht ThriveCart im Vergleich zu anderen Tools, die monatliche GebĂźhren oder hohe Provisionen verlangen, langfristig gĂźnstiger.

✨ Maximale Kontrolle & keine Wartezeiten
Kein lästiges Warten auf Genehmigungen oder Einschränkungen durch Drittanbieter.

✨ Keine Provisionen
ThriveCart erhebt im Vergleich zu Digistore24, ablefy oder CopeCart keine Provisionen – du behältst 100 % deiner Einnahmen.

Dein nächster Schritt

Hast du Fragen zur Anpassung von ThriveCart an die e-Rechnung 2025 oder möchtest du wissen, welche Tools Alternativ zu dir passen? Schreib einfach an hello@launchmanagerin.de – ich helfe dir gerne weiter! 🙌

🚨 Disclaimer: Dieser Beitrag ersetzt keine Rechtsberatung. Wende dich bei individuellen Fragen bitte an einen Steuerberater oder Anwalt.

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Nach dem Kauf kannst du den Zahlungsanbieter 30 Tage lang testen und bei Bedarf problemlos eine RĂźckerstattung ohne Angabe von GrĂźnden anfordern. ThriveCart in der Pro Variante kostet dich einmalig 690,-$ (ohne das Learn+ Upgrade, dass du jederzeit noch nachbuchen kannst.)

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WeiterfĂźhrende Ressourcen rund um ThriveCart

 

📖 Artikel: Hier findest du den ultimativen ThriveCart Review inkl. Erfahrungsberichten, Vergleichen, Vor- und Nachteilen

📖 Artikel: ThriveCart Analytics: Dein Weg zu datengetriebenen Entscheidungen und mehr Verkäufen

📖 Artikel: ThriveCart und die eRechnung: Das musst du wissen

📖 Artikel: ThriveCart im Vergleich zu ablefy (ehem. elopage): Wo sparst du mehr und welcher Anbieter passt besser zu dir?

 

Du hast Fragen, WĂźnsche oder Anregungen fĂźr weitere Blogartikel, dann melde dich gerne unter: hello@launchmanagerin.de

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  3. Canva – Designe ansprechende E-Mails, Freebies & Produkt-Mockups
  4. Erstelle Countdowntimer mit Countdown Hero
  5. FĂźr Landingpages die konvertieren setze auf Onepage.io oder Leadpages

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