Was ist eigentlich ein Onepager? Und wann lohnt er sich?

Bei einem Onepager handelt es sich um eine Website, die nur aus einer einzigen Seite besteht. Meistens ist diese Seite wesentlich ausfĂźhrlicher als eine Startseite, beinhaltet aber weniger Information als ein kompletter Internetauftritt.

Ein Onepager kann durch Scrollen komplett gelesen werden, da sich ja, wie der Name so schĂśn sagt, die ganzen wichtigen Informationen auf einer Seite (One Page) befinden.

Hast du genau eine Seite, auf der du dich mit deinem Angebot präsentierst, so lieferst du wie auf einer Bßhne die Grßnde, warum deine Besucher:innen bei dir buchen sollten.

Alles steht im Spotlight und muss sofort Ăźberzeugen.

 

Der Onepager und das Smartphone

Ein Onepager passt sich ganz automatisch jeder Bildschirmgröße an, er ist „responsive“.
Das flexible Design ist genau dafür gemacht worden, um sich die Inhalte mit dem Smartphone anzuschauen. Die Besucher:innen deiner Seite können außerdem ganz easy nach unten scrollen oder auf Sprungmarken klicken. Ein mühsames Klicken auf Navigationspunkte fällt weg. Da die meisten Leute fast nur noch mit dem Smartphone durchs Netz browsen, kann die Reichweite mit einem Onepager entsprechend hoch sein, wenn nach deinem Thema gesucht wurde oder wenn du weiterempfohlen wurdest.

 

WofĂźr eignet sich denn ein Onepager?

Onepager eignen sich sehr gut fĂźr die komprimierte Darstellung deiner Dienstleistung. Deine Leser:innen werden nicht abgelenkt, weil es um nichts anderes als um dich und deine Dienstleistung geht. Auf deinen Call-to-Action-Button wird auf diese Weise mit einem Onepager so richtig schĂśn aufmerksam gemacht. Deine Kunden kĂśnnen sich nicht verirren und die Conversion kann so besser funktionieren.

Es gibt eine klare Botschaft an deine Besucher.

Es ist also superwichtig, dass du kurz und knackig zeigst, was du anzubieten hast. Schaff Vertrauen, indem du dein Angebot präzise und ohne SchnÜrkelchen vorstellst.

 

FĂźr wen ist ein Onepager geeignet?

FĂźr Freiberufler, kleine Unternehmen und virtuelle Assistenten ist ein Onepager gut geeignet, um Kunden schnell auf sich aufmerksam zu machen.

Ein Onepager ist auch top fĂźr alle, die schnell fertig sein wollen und eine perfekt zugeschnittene Auswahl an Information bieten wollen, sodass Kunden schnell buchen kĂśnnen.

Auch Nischenprodukte wie zum Beispiel „Wie häkele ich mir Gardinen aus Seetang“ sind mit einem Onepager bestens beraten. Das mit dem Seetang ist natürlich nur Spaß- oder gibt es das wirklich? Falls ja, dann lass es mich doch wissen.

Auch Projekte oder Events mit einem klaren Thema sind wirklich fßr einen Onepager geeignet, da sie sich so klar von anderen Bereichen innerhalb einer Firma oder eines Unternehmens abtrennen kÜnnen. Häufig werden Landingpages als Onepager genutzt, wenn zum Beispiel ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung eines Unternehmens vorgestellt wird. Fßr ein Storytelling ist er unschlagbar.

Onepager sind generell besonders empfehlenswert fĂźr alle, die gerne etwas optisch ansprechend darstellen. Das ist nicht nur gut fĂźr Fotografen oder Designer, sondern auch fĂźr dich als virtuelle Assistentin, wenn du etwas auf kleinerem Raum zeigen willst, was deine Kunden so richtig aufmerksam machen soll.

 

Wie sollte denn die Planung laufen?

Der Ablauf beim Aufbau deines Onepagers ist wichtig. Die Gestaltung muss intuitiv und logisch sein, sonst versteht dein Leser nicht, um was es eigentlich geht.

Damit deine Leserschaft am Ball bleibt ist es gut, wenn du gleich mit der Hauptbotschaft anfängst, also mit der Tür ins Haus fällst. Da jeder Internetauftritt einen „Über Uns“ Abschnitt mit deinen Kontaktdaten enthalten sollte, platzierst du diesen am besten am Anfang oder am Ende deiner Seite.

Zwischen Anfang und Ende gehören dann dein Angebot, dein Call-to-Action-Button, Testimonials, nicht zu große Fotos und eventuell ein FAQ-Bereich, damit du offene Fragen schon im Vorhinein klären kannst.

Am Ende des Onepagers platzierst du dein Kontaktformular oder die MĂśglichkeit Ăźber ein Terminbuchungstool wie Calendly – direkt bei dir einen Termin zu buchen.

Versetz dich dabei unbedingt in deine Leserinnen und Leser, nicht alles, was fĂźr dich logisch ist, ist logisch fĂźr sie. Am besten fragst du deine Freunde und Bekannten, ob sie deinen Onepager mal aus ihrer Sicht bewerten kĂśnnen, bevor du ihn verĂśffentlichst oder bekannt machst.

 

Vorteile, Vorteile, Vorteile

Das Tolle an einem Onepager ist, dass man erstmal klein anfangen kann und die Seite nach und nach erweitert. Dein Auftritt im Internet kann so wachsen und hat eine gute Basis, auf der man aufbauen kann. Es gibt da einen alten Spruch, aber er trägt viel Wahrheit:
„Gut Ding will Weile haben“, ich denke du verstehst, was ich meine.

 

Wann ist ein Onepager nicht empfehlenswert?

Hast du einen großen Shop oder bietest du mehrere Sachen an, dann wird es auf einem Onepager echt unübersichtlich und wenn es unübersichtlich wird, verlassen deine Leser deine Seite so schnell wie sie gekommen sind.

Stell dir mal vor, du kommst in einen Laden, in dem alles total durcheinander arrangiert ist und eine Verkäuferin, die dir eventuell weiterhelfen kÜnnte, ist auch nicht zu finden. Du gehst rßckwärts wieder raus und kommst wahrscheinlich nie wieder.

Deinen Freunden wirst du wahrscheinlich auch nicht empfehlen, sich dort mal umzuschauen, auch wenn es eigentlich großartige Angebote gibt. Diese Angebote sind nämlich schwer zu finden.

 

Was muss sonst noch drauf?

Man scrollt auf einem Onepager wirklich lange, deswegen brauchst du unbedingt ein Menü, das jederzeit sichtbar ist. Vor allem, wenn man hoch oder runter scrollt, ist ein fixiertes Menü wirklich von großem Vorteil. Du kannst dazu dein Menü auf der Seite fixieren oder ein schwebendes Menü erstellen.

Deine Fußzeile ist genauso wichtig. Viele deiner Besucher werden dorthin scrollen, um zu sehen, wie sie dich kontaktieren können. Halte diesen Bereich also immer auf dem neusten Stand und füge Links zu deinen Social-Media-Kanälen dazu. Wenn du Zeiten hast, zu denen du erreichbar bist oder auch nicht, dann füge auch das dazu.

 

Meine Empfehlung

Hast du ein einziges Produkt oder Thema oder mĂśchtest erst einmal schnell mit deinem Internetauftritt starten, bist du mit einem Onepager gut beraten. Vor allem fĂźr den Start in deinem Onlinebusiness empfehle ich einen Onepager absolut und aus vollem Herzen.

Dadurch, dass du nicht viel Platz hast und dich kurzfassen musst, kommst du schnell auf das Wesentliche und vermeidest einen unprofessionellen Bauchladen.

Hol dir doch hier ein paar Inspirationen fßr deinen Onepager. Du wirst ßberrascht sein, es sind nämlich Vorlagen, die du nur noch ausfßllen musst. Mit deinem Text und deinen Bildern.

Fang am besten gleich damit an! Ich wĂźnsche dir viel Erfolg.

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