Wenn ich das meine KundInnen frage, hĂśre ich oft:
„Ohje, viel Stress, viel Planung, wenig Zeit fĂźr mich…“
Aber weiĂt du wovor es den meisten graut?Â
Das Sichtbar werden! Sichtbar werden auf den Social Media Kanälen wie zb. auf Instagram!
Ganz besonders ist hier zu erwähnen: das Erstellen von Reels und Stories und der gefßhlten Omnipräsenz. Die meisten haben Angst davor:
- sich zu zeigen
- Fehler zu machen
- Verurteilt zu werden
- vor Hate Kommentaren
- was sie ßberhaupt erzählen sollen
- sich lächerlich zu machen
đđť Permanent die Nase in die Kamera zu halten ist fĂźr viele nicht nur befremdlich, sondern mit regelrechter Angst verbunden.
Und was denkst du? Findest du dich hier wieder? Glaubst du auch, das Launchen prinzipiell nur auf und ĂBER Social Media mĂśglich ist?
Ohne die sozialen Medien wie zum Beispiel Facebook, Instagram, LinkedIn und Co läuft gefĂźhlt gar nichts. Montags postest man nach dem Wochenende ein Foto von einer äuĂerst exklusiven Skitour im Engadin, mittwochs etwas Content Ăźber das eigentliche Business und am Samstagmorgen zeigt man sich mit einer Tasse CafĂŠ auf dem Balkon.
Man muss schlieĂlich immer präsent und sichtbar sein.
Das muss doch auch irgendwie anders gehen, oder?
Ich will mal nur schnell…
…und zack sind wieder ein paar Minuten vorbei. Wovon ich spreche? Geht es dir nicht auch so, man will mal schnell am Handy was nachsehen: whatsapp, e-Mail oder eine Zugverbindung prĂźfen.
Auf einmal ploppt das Instagram Icon oder Facebook Icon auf und schon ist man im Strudel drin. Man scrollt sich durch sämtliche Feeds und hat am Ende komplett vegessen was man wollte.Â
Ein echter Zeitfresser!
So viel Lebenszeit raubt dir Social Media
Egal wer. Vor allem die, die Ăźberwiegend Beruflich auf Instagram, Facebook, LinkedIn und Co. unterwegs sind, verbringen etliche Stunden auf den Plattformen.
Zum Teil unendlich viele Stunden. Ob virtuelle AssistentInnen, Coaches, Trainer oder Berater: Pro Tag fallen da mal bis zu 2 Stunden an!
Rechne dir das mal hoch!
Das sind im Jahr ca 700 Stunden.
Das wiederum sind ganze 29 Tage!!!!!!
Kannst du dich noch an deine Zeit als ArbeitnehmerIN erinnern? Als dir ca. 30 Tage Urlaub pro Jahr zur VerfĂźgung standen?
Du verbringst deinen ganzen URLAUB AUF SOCIAL MEDIA!!!!!
Der ständige Vergleich mit anderen & plÜtzlich ist da dieses schlechte Gefßhl
Ich erzähle dir bestimmt nichts Neues. Aber es gibt etliche Studien darĂźber, was Instagram mit uns, unseren Kindern und unseren Gehirnen macht – bzw. wohl eher anrichtet!
Ich mĂśchte nichts verallgemeinern, doch ich suche tatsächlich selbst noch nach einem Weg „gesund“ mit Instagram und meinen GefĂźhlen umzugehen.
Das Runterziehen, das Vergleichen, das GefĂźhl haben etwas zu verpassen, ständig nur liefern zu mĂźssen…das macht auf Dauer mĂźrbe.
Und bei mir leidet meine Kreativität & mein Selbstwertgefßhl.
Unabhängig davon, wer glaubt denn eigentlich wirklich noch, dass vermeintliche Coaches mal so nebenbei am Strand 1 Million Umsatz machen?
Dennoch hat man das GefĂźhl noch mehr zu machen, schneller und weiter zu kommen.
So, und wie kann man sich nun aus diesem Strudel befreien? Wird einem doch eingetrichtert, dass man seinen Onlinekurs nur erfolgreich vermarkten kann, wenn man auf Social Media aktiv ist.
Online-Kurs vermarkten ohne Social Media – das geht, aber…
….nicht ohne Alternativen. Logisch. Dachtest du dir jetzt bestimmt auch đ
Denn egal wie, das A & O eines jeden Launches ist der Mensch dahinter.Â
Menschen kaufen von Menschen – das ist so und wird (gerade in Zeiten der Digitalisierung) jetzt erst richtig bleiben.
Du musst also andere Wege finden, wie du mit deinem WunschkundIn in Kontakt treten, von dir Ăźberzeugen und Vertrauen aufbauen kannst.
Pssst…schon mal darĂźber nachgedacht Instagram & Facebook bei deinem nächsten Launch „leise(r)“ fĂźr dich einzusetzen? Wie? Dazu komme ich später noch đ
Kommen wir zurĂźck zu den Alternativen. Denn irgenwie musst du SICHTBAR WERDEN – da fĂźhrt egal wie kein Weg dran vorbei.
Aber viel wichtiger als das sichtbar werden ist das IN KONTAKT TRETEN mit deiner Community, mit deinen Besuchern und Interessenten.
Und genau auf diese Alternativen komme ich in diesem Artikel zu sprechen.
Tipp #1: Onlinekurse werden nie spontan aus einem Impuls heraus gekauft
Ganz wichtig fĂźr dich, eigentlich fĂźr alles! FĂźr dein Business, fĂźr dein Wachstum usw.:
Das Onlinebusiness ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Gerade aktuell gibt es so viele Onlinekurse und Online Angebote im Ăberfluss.
Online-Kurse lassen sich nicht spontan oder adhoc verkaufen. Das kommt wirklich ganz selten vor.
Personen die deinen Kurs oder deine digitalen Produkte von dir kaufen, machen das, weil sie dir schon länger folgen.Â
Das sind Menschen, die Vertrauen zu dir aufgebaut haben. Die dich sympathisch finden.
Damit dieser Vertrauensaufbau ermĂśglicht wird, muss die Person „Ăśfters“ mit dir in Kontakt treten.
Zwischen dem Erstkontakt und dem eigentlichen Onlinekurs Kauf liegen Wochen bis Monate!
Warum das so ist? Es benÜtigt ca. 8-12 Touchpoints (Berßhrungspunkte) bis ein Besucher bzw. Interessent zum Käufer wird.
Er findet dich vielleicht auf Instagram und wird zum Follower. Er beobachtet dich. Er googelt auch nach dir und findet Videos, Blogbeiträge, einen Podcast…
Der Interessent mĂśchte mehr Ăźber dich erfahren, wer du bist, warum du Experte auf dem Gebiet bist und ob deine Art der Wissensvermittlung ihm zusagt.
Dein potentieller Käufer will dich erst einmal Kennenlernen.
Daher ist es von groĂer Bedeutung, wenn nicht sogar das Geheimnis eines erfolgreichen Online Kurs Verkauf Ăźberhaupt:Â
Die Pre-Pre Launch Phase vor dem eigentlichen Vermarkten deines Onlinekurses.
Warum ausgerechnet diese Phase? Und was so besonders an ihr ist?
Dann lies gerne hier weiter: Das EINE Geiheimnis fĂźr einen erfolreichen Onlinekurs Launch.Â
Tipp #2: Finde Wege & Kommunikationskanäle ßber die du Vertrauen & eine Beziehung aufbauen kannst
So und nun sind wir an dem Punkt angekommen, an dem ich dir aufzeigen mĂśchte, welche Wege es noch gibt um deine Onlinekurse erfolgreich zu verkaufen – ohne wie ein VerrĂźckter jeden Tag auf Social Media präsent zu sein.
Nutze einen Blog! Hä wie, so einfach? 80% der Menschen googlen nach einer ProblemlĂśsung. Schreibe fĂźr die Menschen! Gib ihnen das was sie suchen – eine helfende Hand! Im Blog selbst hinterlegst du die Anmeldung zum Newsletter, zu Wartelisten, zum Freebie…
Setze auf Pinterest. Es handelt sich nicht um eine weiteren Social Media Kanal, sondern um eine Suchmaschine. Setze auf Langfristigkeit. Inspiriere andere Menschen indem du ihnen Antworten lieferst – das SchĂśne an Pinterest: nicht du als ExpertIn stehst im Vordergrund, sondern deine ProblemlĂśsung! Du leitest die Menschen auf deine Website, deinen Blog und wiederum in deinen Newsletter…
Du sprichst gerne? Dann sollte es in Zukunft von dir auf die Ohren geben đ in Form eines Podcasts, YouTube Videos usw. FĂźhre Interviews, lade Experten ein usw. Wichtig ist wieder? Lenke deine ZuhĂśrerInnen oder ZuschauerInnen auf deine Website, deinen Blog, zu deinem Freebie oder Newsletter.
Denke langfristig! Lass dich nicht blenden von den vermeintlichen Aussagen Ăźber Nacht reich zu werden. Setze auf Content der langfristig fĂźr dich arbeitet. Nutze die richtige Funnelstrategie, damit deine Wunschkunden zu dir finden.Â
Tipp #3: Der Dreh und Angelpunkt um Onlinekurse erfolgreich, leise & nachhaltig zu verkaufen ist….
…deine E-Mail Liste. Ja, das ist das groĂe Geheimnis.
Hast du den Zusammenhang erkannt? Â
Jede dieser alternativen Kommunikationskanäle fĂźhrt dazu, dass sich die Besucher (egal von welcher Plattform sie kommen) IMMER in deinen Newsletter eintragen sollen.Â
Sammelst du konsequent und ßber eine längere Zeit und srategisch, Newsletter Leser, musst du nicht mehr wie eine oder ein Verrßckte(r) auf Social Media aktiv sein.
Im Gegenteil, sieh Kanäle wie Instagram oder Facebook als Chance – als ERGĂNZUNG.
Denn so verbreitet sich dein Wissen schneller.
Das sind meine Tipps fĂźr deinen Listenaufbau:
erarbeite dir eine Funnelstrategie â damit deine WunschkundInnen DICH finden
erstelle ein Freebie/ Leadmagnet der „neue“ WunschkundInnen anzieht
mach auf deinen neuen Blogbeitrag aufmerksam â zerteile deinen Blog in kleine Posts, die du auf Social Media (leise) posten kannst
lade Ăźberall zu deinem Newsletter ein (Website, Podcast, YouTubeâŚ)
schalte Facebook oder Google Ads fĂźr noch mehr Reichweite (aber bitte mit Strategie & Konzept)
Du hast schon mal gelauncht? Dann lade nach dem Launch alle, die diesmal nicht dabei sein konnten, erneut auf eine Warteliste ein.Â
Leite deine Kontakte weg von Social Media direkt in deinen Newsletter….
…das sollte dein Credo sein.
Leite deine Kontakte in deine E-Mail Liste – werde unabhängig von Social Media. Was ist wenn deine Plattform plĂśtzlich gesperrt ist?
Mit deinem E-Mail Marketing triffst du deine Kontakte ins Herz…
….und das Verkaufen deines Onlinekurses wird auf Instagram und Facebook zu einer gesunden und leisen Nebensache!
Ab sofort steht deinem erfolgreichen Verkauf deines Onlinekurses nichts mehr im Weg.
Ich hoffe, dass dir meine Tipps & Tricks wirklich weitergeholfen haben. Du siehst, dass es mĂśglich ist, deinen Onlinekurs zu vermarkten, ohne wie ein „Marktschreier“ auf Instagram rumtanzen zu mĂźssen.
Das Aufbauen einer eigenen E-Mail Liste sollte mittel- bis langfristig fĂźr dich im Fokus stehen. Du kannst nicht frĂźh genug damit anfangen. Â
Du hast Fragen rund um die richtige Launchstrategie? Wann du mit dem Aufbau deiner E-Mail Liste anfangen sollst? Oder welche Technik dir dabei helfen kann?
Oder hast du einen Wunsch fßr einen nächsten Blogartikel? Dann freue ich mich von dir zu hÜren. Schreib mir gerne eine Nachricht per Mail an: hello@launchmanagerin.de
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