ThriveCart ja oder nein – die häufigsten Fragen zu ThriveCart

Du überlegst, ob ThriveCart die richtige Plattform für dich ist? Kein Wunder – ThriveCart ist ein vielseitiges und mittlerweile sehr beliebtes Tool, für den Verkauf von digitalen und physischen Produkten und Dienstleistungen.

Doch mit so vielen Funktionen, Upgrades und Optionen kommen natürlich Fragen 🤔 auf:

  • Was kann ThriveCart wirklich?
  • Ist es für dich geeignet?
  • Und wie sieht es mit Themen wie Steuer, Abos oder Teamnutzung aus?

In diesem Artikel findest du die häufigsten Fragen zu ThriveCart – klar beantwortet und mit praktischen Tipps aus der Praxis.

Egal, ob du gerade erst startest oder bereits Erfahrung hast: Hier erfährst du, ob ThriveCart dein perfekter Partner für dein Business ist! 😊

Hier findest du wichtige ThriveCart-Antworten…

 

1. Benötige ich Zapier, oder reicht ThriveCart allein für den Verkauf?
Wenn du ThriveCart Learn nutzt, brauchst du kein Zapier. Es wird nur benötigt, wenn du externe Tools wie z.B. Memberspot oder Lexware (für eRechnung) integrieren möchtest.

2. Wie funktioniert die Auszahlung über ThriveCart?
Die Auszahlung erfolgt direkt über PayPal oder Stripe. Der vollständige Betrag (abzüglich Gebühren von PayPal oder Stripe) wird an dein Konto überwiesen. Du führst die Steuer selbstständig ans Finanzamt ab.

3. Wie hoch sind die Kosten für ThriveCart?
ThriveCart kostet in der Standard (Regular) Version 495 $, das Upgrade zur Pro-Version 195 $ (empfohlen) und ThriveLearn+ weitere 195 $, was insgesamt eine Einmalinvestition von 885 $ ergibt.

4. Was kann ich tun, wenn mir ThriveCart nicht zusagt? Gibt es eine Geld-zurück-Garantie?

Nach dem Kauf kannst du ThriveCart 30 Tage lang testen und ohne Angabe von Gründen ganz unkompliziert zurückgeben.

5. Funktioniert ThriveCart mit der Kleinunternehmerregelung?

Ja, in diesem Fall lässt du den Steuer-Haken einfach weg und fügst den Hinweis auf die Kleinunternehmerregelung auf der Rechnung hinzu. Hier reicht auch die ThriveCart Regular Variante für 495$ – du kannst jederzeit auf Pro upgraden.

6. Wie funktioniert das Reverse-Charge-Verfahren bei B2B-Kunden?
Wenn der Käufer seine USt-ID angibt, wird die Rechnung netto ausgestellt und auf das Reverse-Charge-Verfahren hingewiesen. Der Käufer führt die Umsatzsteuer in seinem Land selbst ab. ThriveCart unterstützt diese Funktion. Im Bestellormular kann ein weiteres Feld ergänzt werden, in dem die Eingabe der UST-ID verlangt wird. Wenn dein Kunde eine USt-ID eingegeben hat, wird das Reverse-Charge-Verfahren automatisch auf der Rechnung vermerkt.

7. Können Bruttopreise angeben werden?
ThriveCart rechnet standardmäßig mit Nettopreisen. Die Bruttopreise werden je nach Land des Käufers automatisch berechnet.

8. Bekommen Käufer automatisch Zugriff auf alle Kurse?
Nein. Käufer sehen nur die Kurse, die sie gekauft haben. Wenn du selbst eingeloggt bist, siehst du jedoch alle Kurse.

9. Kann ich Kunden ohne Verkaufsprozess Zugang gewähren?
Ja, das ist möglich. Du kannst Kunden manuell über eine CSV-Datei importieren und ihnen Zugang gewähren. Dafür benötigst du jedoch das Upgrade zu Learn+.

10. Was ist Stripe, und warum wird es benötigt?
Stripe ist ein Zahlungsdienstleister, mit dem du Kreditkartenzahlungen abwickeln kannst. Die Gebühren sind abhängig vom Transaktionsvolumen (ca. 1,4 % + 0,25 € für EU-Karten).

11. Kann ich Videos in ThriveCart Learn einbinden?
Nein, Videos können nicht direkt hochgeladen werden. Dazu brauchst du einen externen Video-Hoster, wie z.B. Gumlet oder Vimeo.

12. Warum brauche ich die Pro-Version von ThriveCart?
Die Pro-Version bietet zusätzliche Funktionen wie Affiliate-Management, automatische Steuerberechnung und mehr Anpassungsmöglichkeiten.

13. Was ist der Unterschied zwischen ThriveCart und ThriveCart Pro? Wann brauche ich ThriveCart Pro?
Der Hauptunterschied zwischen ThriveCart Regular und Pro liegt in den erweiterten Funktionen: Mit Pro erhältst du automatische Steuerberechnung, automatische Rechnungserstellung, Affiliate-Management, erweiterte Benutzerverwaltung und die Möglichkeit, eine eigene Domain für deinen Checkout zu nutzen. ThriveCart Pro ist notwendig, wenn du UST-Pflichtig bist, ein Team oder Partner einbinden möchtest oder ein professionelleres und skalierbares Setup brauchst. Für einfache Verkaufsprozesse z.b. in der Kleinunternehmerregelung reicht Regular oft aus.

14. Was ist der Unterschied zwischen Thrive Learn und Learn+? Wann brauche ich Learn+?
Thrive Learn ist die Basisversion der Kursplattform, mit der du Kurse erstellen und Kunden Zugriff gewähren kannst – ideal für einfache Anforderungen. Erweiterte Funktionen wie Drip-Content, individuelle Inhaltssteuerung, Automatisierungen, Teammitglieder-Verwaltung, Kurspakete und die Möglichkeit, Kunden manuell zu importieren sind nur über das Upgrade zu Learn+ möglich. Das Upgrade ist perfekt für fortgeschrittene Kursverwaltung und kostet einmalig 195 $.

15. 🚨 Wird ThriveCart etwas zur eRechnung umsetzen? 
Aktuell bietet ThriveCart keine direkte Unterstützung bzgl. Umsetzung zu XRechnung oder ZUGFeRD. 👉🏻 Wie du die eRechnung mit ThriveCart umsetzen kannst? Mehr findest du hier

16. Erhalten Nutzer mit einer Lifetime-Lizenz weiterhin Updates?
Ja, wenn du ein ThriveCart-Lifetime-Konto hast, bekommst du auch in Zukunft alle Updates automatisch dazu. Lifetime-Nutzer haben Zugriff auf alle neuen Funktionen, die für die Plattform entwickelt werden. ThriveCart stellt sicher, dass auch Lifetime-Kunden umfassend unterstützt werden – ohne zusätzliche Kosten oder versteckte Gebühren. 😊

17. Kann ich physische Produkte mit ThriveCart verkaufen?
Ja, ThriveCart eignet sich auch für den Verkauf physischer Produkte. Du kannst Versandkosten und Steuern festlegen sowie automatische E-Mails für die Auftragsbestätigung und Versandbenachrichtigung einrichten.

18. Ist ThriveCart DSGVO-konform?
ThriveCart, ein in Neuseeland ansässiges Unternehmen, speichert Daten auf Servern außerhalb der EU. Genau genommen in den USA! Ein Teil ihres Netzwerkes ist auf der Amazon AWS-Infrastruktur basiert.

Das EU-U.S. Privacy Shield (das ja mittlerweile ohnehin ungültig ist) greift nur für Unternehmen innerhalb der USA und der EU. Dennoch versucht ThriveCart alles, um den Grundsätzen des Privay Shields nachzukommen.

19. Kann ich laufende Zahlungen bzw. Abo´s und Kunden mitnehmen, wenn ich zu ThriveCart wechsle?
Nein. Wenn du gerade eine andere Plattform nutzt und zu ThriveCart wechseln willst, kannst du deine laufenden Zahlungspläne/Abo´s nicht einfach mitnehmen. 🤯 Deine Kunden müssen entweder ihre Zahlungspläne auf der aktuellen Plattform zu Ende führen ODER sich bei dir in ThriveCart für einen neuen Plan anmelden. Du kannst zu Beginn auch beide Plattformen parallel nutzen – also deine bisherige Plattform und ThriveCart und wechsle dann bei einem neuen Zahlungsturnus. Bei der Mitnahme von Kunden: siehe Frage 9

20. Wie gut ist der Kundensupport von ThriveCart?
Das kommt auf die Komplexität der Fragen an 😉. In der Regel erhält man nach ca. 3 Tagen eine qualifizierte Aussage (auf Englisch!). Der ThriveCart-Support ist per E-Mail erreichbar und jetzt neu 24/7 verfügbar. Es gibt auch eine umfangreiche und wirklich hilfreiche Wissensdatenbank mit Anleitungen und Tutorials.

21. Was brauche ich noch neben ThriveCart für mein Onlinebusiness, wenn ich digitale Produkte verkaufe?

Das hängt ganz von deinen Bedürfnissen und deinem Business ab. Aber hier ein paar Sachen, die du wahrscheinlich noch brauchen wirst:

  • Einen Anbieter für E-Mail-Marketing: Hier empfehlen wir dir unbedingt ActiveCampaign – kein Tool (ok, vielleicht noch Klicktipp 😂) kann so granular segmentieren und Funnel aufbauen oder MailerLite
  • Einen Anbieter für Video-Hosting: ThriveCart Learn+ hostet keine Videos, also brauchst du irgendwo anders Platz dafür, von wo aus du sie in deine ThriveCart Learn+ -Lektionen einbetten kannst. Hier empfehlen wir Vimeo oder Gumlet.
  • Um die eRechnung gesetzeskonform umsetzen zu können, z.B. Lexware & Zapier

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    Alle Vor- und Nachteile auf einen Blick 👀

    Wie jede Medaille hat auch dieses Tool seine Vorzüge und Nachteile im Vergleich zu anderen Tools.

    Hier ist eine kurze Zusammenfassung für dich:

    Vorteile

    • Schnelle und einfache Einrichtung
    • Direkte Integrationen zu den gängigsten E-Mail Marketing Anbietern und weiteren Tools
    • Die Lifetime-Lizenz und Funktionen machen dieses Tool im Vergleich zu anderen unschlagbar
    • Es braucht keine aufwendige Installation oder ein Download der Software
    • Du kannst ohne Warten auf Produktgenehmigungen, deinen Produktverkauf starten
    • Es gibt keine Umsatzbeteiligungen, Transaktionsgebühren oder monatliche Gebühren
    • Einnahmen werden dir sofort ausgezahlt
    • Keine Limits bei Mitgliedern, Kunden oder Kursen – es gibt keine Begrenzung
    • Du kannst Produkt-Bundles erstellen (ist weder bei ablefy noch bei Digistore24 möglich)
    • Falls du mit deinem Business starten solltest, brauchst du zu Beginn keine weitere Website
    • Vor allem für Kleinunternehmer, die mit der Kleinunternehmerregelung starten, ist ThriveCart regular eine unkomplizierte und kostengünstige Lösung.
    • Du bekommst innerhalb von 30 Tagen dein Geld zurück – falls du feststellen solltest, dass ThriveCart doch nicht das Richtige für dich ist

     

    Nachteile

    • ThriveCart erzeugt für jede einzelne Buchung eine separate Rechnung. Dies kann zu einem erhöhten Buchhaltungsaufwand führen.
    • Bei Affiliate Auszahlungen werden gar keine Belege ausgestellt (weder für dich noch für deinen Affiliate)
    • Kein integriertes Mahnwesen, bei ThriveCart muss die Nachverfolgung ausstehender Zahlungen manuell erfolgen.
    • Du kannst keine Mindestlaufzeiten bei Abo´s festlegen
    • Videos für deinen Onlinekurs können nicht direkt auf die Plattform Learn hochgeladen werden. Du musst dich zusätlichen Tools wie z.B. Vimeo, Gumlet, usw. bedienen.
    • Du kannst nur ein weiteres Produkt als Addon im Warenkorb hinzufügen (als Orderbump).
    • Da ThriveCart standardmäßig die Nettopreise anzeigt, kann das bei B2C-Kunden etwas zur Verwirrung führen, insofern sie aus unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen MWST-Sätzen kommen.
    • Nur eine einzige Checkbox kann als verpflichtend in das Bestellformular integriert werden
    • Das Backend bzw. die Benutzeroberfläche ist nur auf Englisch (Die Kundenansicht lässt sich aber vollständig auf Deutsch umstellen).
    • Keine „Social-Proof-Bubble“, die letzte Käufer anzeigt.

       

    🚨 Wenn du dich ausführlich über ThriveCart informieren möchtest, dann ist der ultimative ThriveCart Review genau das richtige für dich.

    Hier unten findest du weiterführende Ressourcen rund um deine Fragen zu ThriveCart.

    👇🏻

    Weiterführende Ressourcen rund um ThriveCart

     

    📖 Artikel: Hier findest du den ultimativen ThriveCart Review inkl. Erfahrungsberichten, Vergleichen, Vor- und Nachteilen

    📖 Artikel: ThriveCart Analytics: Dein Weg zu datengetriebenen Entscheidungen und mehr Verkäufen

    📖 Artikel: ThriveCart und die eRechnung: Das musst du wissen

    📖 Artikel: ThriveCart im Vergleich zu ablefy (ehem. elopage): Wo sparst du mehr und welcher Anbieter passt besser zu dir?

    📖 Artikel: ThriveCart & ThriveCart Pro - was ist der Unterschied?

    📖 FAQ: ThriveCart ja oder nein - hier findest du die häufigsten Fragen & Antworten

     

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    Du hast Fragen, Wünsche oder Anregungen für weitere Blogartikel, dann melde dich gerne unter: hello@launchmanagerin.de

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    Blog-Themen

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    ConvertBox ein extrem leistungsstarkes Tool für Pop-ups, Sticky Bars, Slide-Ins und Formulare. Das Besondere ist, dass keine separaten Installationen notwendig sind und dieses Tool überall eingesetzt werden kann. Herausragend sind die A/B Tests und Exit Intent Popups.

    Hi, ich bin Maria. Mit über 120 begleiteten Live-Launches habe ich gelernt, worauf es wirklich ankommt, um Onlinekurse erfolgreich zu vermarkten.

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