5 Wege um mit ThriveCart den Umsatz deiner Launches und Funnel zu erhöhen

Du nutzt ThriveCart oder planst es für den Verkauf deiner digitalen Produkte, Onlinekurse oder Memberships einzusetzen?

Dann solltest du wissen, wie du das volle Potenzial dieser leistungsstarken Plattform ausschöpfst, um deinen Umsatz zu steigern.

Gerade für deine Launches und Funnels bietet ThriveCart einige Funktionen, mit denen du den durchschnittlichen Warenkorbwert erhöhen und mehr aus jedem Verkauf herausholen kannst.

In diesem Artikel zeige ich dir nicht nur die klassischen Methoden wie Order Bumps, Upsells und Tripwires, sondern auch clevere Strategien wie Verknappung durch Countdown-Timer, wie Countdown Hero oder personalisierte Angebote mit ConvertBox

1. Order Bumps: Mehr Umsatz direkt im Checkout

Order Bumps sind eine der einfachsten Möglichkeiten, um mehr Umsatz pro Kunde zu generieren.

Dabei handelt es sich um kleine Zusatzangebote, die direkt im Checkout mit einem Klick hinzugefügt werden können.

Durch das Hinzufügen von Order Bumps während des Checkout-Prozesses kannst du den durchschnittlichen Bestellwert (Average Order Value, AOV) erheblich erhöhen. Durch den Einsatz von Order Bumps kann dein Umsatz zwischen 25-50 % gesteigert werden. 

Beispiel: Wenn dein Hauptprodukt 100 € kostet und du einen Order Bump für 30 € anbietest, könnte dies den durchschnittlichen Bestellwert auf 130 € erhöhen. Bei 100 Verkäufen entspricht dies einer Umsatzsteigerung von 3.000 €.

Tipps für effektive Order Bumps:

  • Wähle ein Produkt, das den Hauptkauf sinnvoll ergänzt (z. B. ein 1:1 Coaching zu einem Onlinekurs oder eine exklusive Masterclass).
  • Der Preis kann deutlich unter dem Hauptprodukt liegen (optimal: 10-30 % des Hauptproduktpreises)
  • Der Preis kann bei einem Miniprodukt auch deutlich über dem Preis liegen (z.B. dein Miniprodukt liegt bei 27,-€, das Orderbump bei 49,-€ ⇢ das funktioniert wirklich! Hier einfach unbedingt probieren und testen!)
  • Nutze eine kurze, knackige Beschreibung, die den Mehrwert auf den Punkt bringt. 

2. Tripwires: Sofortige Monetarisierung von Freebies

Tripwires sind Angebote, die direkt nach dem Download eines Freebies auf einer „Danke-Seite“ erscheinen.

Sie haben meist einen günstigen Preis (sie liegen zwischen 5-50€) und sollen potenzielle Kunden sofort in zahlende Kunden umwandeln. Die Conversionrate der Tripwires auf der Dankeseite liegt bei ca. 5-10%. 

Beispiel: Wenn 1.000 Personen dein Freebie herunterladen und 5-10 % davon dein Tripwire für 20 € kaufen, ergibt das 50-100 Verkäufe und einen zusätzlichen Umsatz von 1.000-2.000 €, ohne dass du mehr Traffic generieren musst. 🚀

So setzt du Tripwires richtig ein:

  • Das Produkt sollte ein logischer nächster Schritt nach dem Freebie sein.

  • Erzeuge Dringlichkeit durch einen Timer (z. B. mit Countdown Hero kannst du die Verfügbarkeit des Produktes zu dem Special-Preis auf 20 Minuten limitieren), um die Kaufentscheidung zu beschleunigen (⇢ manche Zielgruppen reagieren sehr Druckempfindlich, bitte taste dich hier unbedingt vorsichtig heran).

  • Teste verschiedene Preispunkte (z. B. 17 € oder 27 €) und beobachte, was besser funktioniert.

3. Upsells: Mehr Umsatz mit höherpreisigen Angeboten

Nach dem Kauf des ersten Produktes, z.B. ein 1:1 Coaching oder dein Onlinekurs, hast du die perfekte Gelegenheit, dem Kunden ein weiteres, wertvolles Produkt anzubieten.

Ein Upsell kann ein höherwertiges Produkt sein oder ein Zusatzpaket zum gekauften Produkt. Die Conversionrate der Upsells liegt bei ca. 10-15%. 

Beispiel: Wenn 100 Personen dein Hauptprodukt für 100 € kaufen und du ihnen direkt danach ein Upsell für 200 € anbietest, nehmen erfahrungsgemäß ca. 15 % das Angebot an. Das bedeutet 15 zusätzliche Verkäufe und einen zusätzlichen Umsatz von 3.000 €, ohne dass du neue Kunden gewinnen musst. 🚀

Erfolgreiche Upsell-Strategien:

  • Relevanz ist entscheidend: Biete dem Kunden ein Upgrade oder ein vertiefendes Training an, das das Hauptprodukt sinnvoll erweitert.

  • Ankerpreise nutzen: Wenn jemand ein Produkt für 99 € gekauft hat, kann ein Upsell für 199 € als sinnvolle Investition erscheinen.

  • Nutze limitierte Angebote: Ein Upsell kann eine zeitlich begrenzte Option sein, um die Entscheidung zu beschleunigen.

4. Verknappung mit Countdown-Timern

Verknappung ist eine der wirkungsvollsten Methoden, um Kaufentscheidungen zu beschleunigen.

Durch die Implementierung eines Countdown-Timers kann die Conversion-Rate von 2,5 % auf 10,8 % gesteigert werden. Natürlich können die Ergebnisse variieren, und es ist wichtig, den Countdown-Timer sinnvoll und glaubwürdig einzusetzen, um das Vertrauen der Kunden nicht zu beeinträchtigen. Daher ist es empfehlenswert, A/B-Tests durchzuführen, um die optimale Strategie für deine Funnel und Launches zu finden.

ThriveCart lässt sich problemlos mit Countdown Hero verbinden, sodass du zeitlich begrenzte Angebote für deine Launches und Funnels erstellen kannst.

Beispiel: Wenn dein Evergreen Funnel von 1.000 Leads durchlaufen wird und ohne Countdown-Timer eine Conversion-Rate von 2,5 % erzielt, machst du 25 Verkäufe und damit 2.500 € Umsatz (bei einem Produktpreis von 100 €). Mit einem Countdown-Timer kann die Conversion-Rate auf 10,8 % steigen, was 108 Verkäufe und somit 10.800 € Umsatz bedeutet – eine Umsatzsteigerung von 8.300 €, allein durch den Einsatz von Verknappung. 🚀

Best Practices für Countdown-Timer:

  • Setze echte Deadlines, die sich nicht nach Ablauf wiederholen.
  • Zeige den Timer an mehreren Stellen. Setze den Countdown nicht nur auf der Sales-Page, sondern auch, im Checkout-Bereich („Dieses Angebot verfällt in X Minuten“), in Pop-ups mit Exit-Intent („Wirklich gehen? Dein Rabatt läuft in X Minuten aus!“) und in deinen E-Mail-Sequenzen („Noch 6 Stunden – sichere dir dein Angebot jetzt“).

  • Verwende verschiedene Dringlichkeits-Stufen. Anstatt nur eine absolute Deadline zu setzen, kannst du verschiedene Stufen einbauen: „Heute nur noch X Exemplare verfügbar.“ „Preis steigt in X Stunden.“ „Der Bonus verschwindet in X Minuten.“ Diese Kombination hilft, verschiedene Kaufmotive (Rabatt, Knappheit, Boni) anzusprechen. 

5. Abandoned Cart E-Mails: Verlorene Kunden zurückholen

Viele Interessenten brechen den Kauf im Checkout ab. ThriveCart ermöglicht es dir, diese Kunden mit automatisierten Abandoned Cart E-Mails zurückzugewinnen.

Beispiel: Wenn 100 Kunden ihren Warenkorb abbrechen und du eine optimierte Abandoned Cart E-Mail-Sequenz nutzt, lassen sich erfahrungsgemäß ca. 10 % der Kunden zurückholen, also 10 zusätzliche Verkäufe. Bei einem durchschnittlichen Bestellwert von 100 € ergibt das einen zusätzlichen Umsatz von 1.000 €, nur durch gezieltes Nachfassen per E-Mail. 🚀

Wie du diese Funktion optimal nutzt:

  • Sende die erste E-Mail innerhalb der ersten Stunde nach Abbruch des Checkouts.

  • Setze psychologische Trigger ein → Menschen kaufen aus Dringlichkeit, sozialem Beweis oder durch Boni (z. B. einen Rabatt oder ein Zusatzmodul), um die Entscheidung zu erleichtern.

  • Beziehe Kundeneinwände mit ein → Viele Kunden haben unbewusste Zweifel. Beantworte typische Fragen direkt in der Mail.

Fazit: Wie viel zusätzlicher Umsatz ist mit einer strategischen Nutzung von ThriveCart möglich?

ThriveCart ist weit mehr als nur eine Checkout-Software. Wenn du es strategisch einsetzt, kannst du deine Launches und Funnels massiv optimieren. Von Order Bumps und Tripwires über Upsells und verlassene Warenkorbabbrüche bis hin zu Countdown-Timern und ConvertBox-Popups gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Umsatz zu steigern.

Wenn du all diese Strategien clever kombinierst, kannst du deinen Umsatz enorm steigern.

Hier die Zusammenfassung unserer Rechenbeispiele:
📌
Tripwire: +1.000 €
📌 Order Bump: +3000 €
📌 Upsell: +3.000 €
📌 Countdown-Timer: +8.300 €
📌 Abandoned Cart E-Mails: +1.000 €
🔹 Gesamter zusätzlicher Umsatz: 16.300 € 🚀

Jetzt ist es an dir: Welche dieser Strategien setzt du bereits um? Und wo gibt es noch Potenzial, deinen Funnel weiter zu optimieren? Starte heute mit diesen Tipps und mach mehr aus deinen ThriveCart-Launches!

Weiterführende Ressourcen rund um ThriveCart

 

📖 Artikel: Hier findest du den ultimativen ThriveCart Review inkl. Erfahrungsberichten, Vergleichen, Vor- und Nachteilen

📖 Artikel: ThriveCart Analytics: Dein Weg zu datengetriebenen Entscheidungen und mehr Verkäufen

📖 Artikel: ThriveCart und die eRechnung: Das musst du wissen

📖 Artikel: ThriveCart im Vergleich zu ablefy (ehem. elopage): Wo sparst du mehr und welcher Anbieter passt besser zu dir?

📖 Artikel: ThriveCart & ThriveCart Pro - was ist der Unterschied?

📖 FAQ: ThriveCart ja oder nein - hier findest du die häufigsten Fragen & Antworten

 

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