ablefy vs. die Alternative ThriveCart | Erfahrungen, Kosten, Vergleich – inkl. Rechenbeispiele

Zuletzt aktualisiert Dezember 2024

Vielleicht kennst du ablefy noch unter seinem alten Namen elopage. Seit der Umbenennung am 15. Oktober 2024 und erst kürzlich verbundenen Änderungen – wie neuen Preismodellen und Funktionen – sind viele Unternehmer ins Grübeln gekommen:

  • Ist ablefy weiterhin die beste Wahl?
  • Oder gibt es eine ablefy-Alternative, die besser zu den individuellen BedĂźrfnissen passt?

Eine Plattform, die in diesem Zusammenhang immer wieder ins Gespräch kommt, ist Thrivecart.

Besonders das einmalige Preismodell und die starken Features wie Checkout-Seiten, die integrierte Kursplattform (ThriveLearn) und Tool-Integrationen machen ThriveCart interessant.

Aber wie schlägt sich ThriveCart im direkten Vergleich zu ablefy?

Wenn du dir gerade diese Fragen stellst, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel schauen wir uns die beiden Plattformen im Detail an. Du bekommst einen ablefy-Thrivecart-Vergleich gepaart mit unseren Erfahrungen, die dir die wichtigsten Unterschiede aufzeigt – von Funktionen über Kosten bis hin zu Benutzerfreundlichkeit.

Am Ende weißt du, welche Plattform besser zu deinen Zielen 🏁 passt und ob du Ablefy weiterhin nutzen oder vielleicht auf Thrivecart umsteigen solltest.

Zahlungsanbieter ThriveCart

ThriveCart auf einem 👀 Blick

  • Zahlungsanbieter & integrierte Kursplattform (ThriveCart Learn)
  • Lifetime-Lizenz, keine monatlichen GebĂźhren
  • Keine Provisionen auf Verkäufe
  • Verkauf von digitalen Produkten & physischen Produkten
  • Affiliate & Joint Venture Funktionen
  • Upsells, Funnel & Orderbumps
  • 24/7-Support auf Englisch und umfangreiches Hilfecenter
  • Integrierte A/B-Tests (Verkaufsseiten)
  • Backend auf Englisch, Kundenansicht auf Deutsch anpassbar
  • 30 Tage Testzeitraum

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ablefy

ablefy auf einem 👀 Blick

  • Zahlungsanbieter & integrierte Kursplattform
  • Monatliche GebĂźhren plus Provisionen
  • Reseller-Modell oder Verkauf im eigenen Namen
  • Verkauf von digitalen Produkten (Onlinekurse, Downloads, Tickets) 
  • Affiliate & Joint Venture Funktionen
  • Upsells, Funnel und Orderbumps
  • Deutschsprachiger Support (Telefon, Chat, E-Mail)
  • Automatisiertes Mahnwesen
  • DSGVO-konform
  • UnterstĂźtzung von eRechnungen
  • 14 Tage Testzeitraum

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Was ist ablefy (ehem. elopage)?

ablefy, frĂźher bekannt als elopage, ist eine Plattform, die speziell fĂźr Coaches, Berater und digitale Dienstleister entwickelt wurde. Sie ermĂśglicht es, Onlinekurse, digitale Produkte, Memberships und sogar Tickets fĂźr Events professionell zu erstellen und zu verkaufen.

ablefy ist zugleich Zahlungsanbieter als auch Kursplattform. 

ablefy bietet zwei Optionen: Entweder agiert die Plattform als Reseller, oder du verkaufst direkt in deinem eigenen Namen (die Unterschiede werden weiter unten erklärt). Das macht ablefy besonders flexibel und bietet gleichzeitig die Sicherheit, dass alle rechtlichen und steuerlichen Vorgaben eingehalten werden.

Zusätzlich bietet ablefy Funktionen wie automatisierte Rechnungsstellung, flexible Zahlungsoptionen (Einmalzahlungen, Abonnements, Ratenzahlungen), verschiedene Zahlungsanbieter (PayPal, Stripe und jetzt neu: Klarna) und DSGVO-konforme Prozesse.

Anfang 2024 wurden neue Preismodelle und zusätzliche Features eingefßhrt, um den Nutzern noch mehr MÜglichkeiten und Flexibilität zu bieten. Damit bleibt ablefy eine attraktive LÜsung fßr den professionellen und rechtssicheren Verkauf digitaler Produkte.

ablefy Website

Was ist ThriveCart?

Auch ThriveCart ist zugleich Zahlungsanbieter und Kursplattform – der speziell fĂźr den Verkauf digitaler Produkte, physischer Waren und Abonnements entwickelt wurde.

Dieser Anbieter ermöglicht es, professionelle Checkout-Seiten & ganze Verkaufsseiten zu erstellen und Sales-Funnels mit Upsells, Downsells und Orderbumps zu integrieren. Besonders attraktiv ist das Einmalzahlung-Modell, bei dem nur einmalig für die Lizenz gezahlt wird – ohne monatliche Gebühren oder Provisionen.

Zusätzlich bietet ThriveCart mit ThriveCart Learn eine vollständig integrierte Kursplattform, die ebenfalls in der Lifetime-Lizenz enthalten ist. Damit kannst du nicht nur (digitale & physische) Produkte verkaufen, sondern sie auch direkt verwalten und ausliefern.

Mit ThriveLearn+ gibt es ein Upgrade, das die integrierte Kursplattform Learn um zusätzliche Funktionen erweitert. Dazu gehÜren Drip-Content, individuelle Inhaltssteuerung durch Tags, erweiterte Automatisierungen, Teammitglieder-Verwaltung sowie die MÜglichkeit, Kurspakete zu erstellen oder Mitglieder zu importieren.

Obwohl das Backend auf Englisch ist, lassen sich alle fĂźr Kunden relevanten Elemente auf Deutsch umstellen, was die Plattform flexibel und international einsetzbar macht.

Mit Funktionen wie Affiliate-Management, umfassenden Berichtstools und der MĂśglichkeit, Checkout Seiten individuell anzupassen, sowie ganze Verkaufsseiten zu erstellen, eignet sich ThriveCart besonders fĂźr Unternehmer, die ihre Verkaufsprozesse optimieren und langfristig Kosten sparen mĂśchten. Der 24/7-Support und das umfangreiche Hilfecenter runden das Angebot ab.

ThriveCart Website

Was bedeutet es, „im eigenen Namen“ zu verkaufen oder im Reseller-Modell?

Das Reseller-Modell

Als Reseller kĂźmmert sich der Zahlungsanbieter ablefy um alles:

  • von der korrekten Mehrwertsteuerberechnung Ăźber
  • Mahnungen bis hin zu
  • Stornierungen
  • Anbieter Ăźbernimmt Steuer- und Kundenmanagement
  • Monatliche Abrechnung und vereinfachte Buchhaltung
  • Festgelegte Auszahlungstermine

Du erhältst einmal im Monat eine Abrechnung, bei der deine Einnahmen und die anfallenden Gebßhren automatisch verrechnet werden. Dies vereinfacht deine Buchhaltung erheblich.

Zudem sorgt der Anbieter fĂźr die Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben, wie z.B. die ZFU-Vorgaben oder die Bereitstellung eines KĂźndigungsbuttons.

Die Produkte werden direkt durch ablefy auf Legalität, Authentizität und Professionalität geprßft und verkauft werden kann erst nach erfolgter Genehmigung.

Die Auszahlungen erfolgen oft zu festen Terminen im Monat, z.B. am Ersten oder in der Mitte, ab einem Mindestbetrag von 50 €.

Reseller Modell ablefy

Verkauf im eigenen Namen (Normal Seller)

Beim Verkauf im eigenen Namen, wie es z.B. auch bei ablefy oder ThriveCart mÜglich ist, ßbernimmst du die gesamte Verantwortung.

  • Eigenverantwortung fĂźr Steuern und Buchhaltung
  • Direkte und ungebundene Auszahlungen
  • sofortiger Verkauf mĂśglich
  • Provisionen sind bei ablefy gĂźnstiger

Du musst selbst auf die korrekte Steuervergabe achten, insbesondere bei internationalen Käufen, und fßr jede Transaktion wird eine separate Rechnung erstellt, was den Buchhaltungsaufwand erhÜht. Bei Zahlungsausfällen musst du aktiv werden.

Die Prßfung und Verantwortung fßr deine Produkte liegen bei dir, und es gibt keine Genehmigungsverfahren, sodass du sofort mit dem Verkauf beginnen kannst. Die Auszahlungen erfolgen sofort und sind nicht an Mindestbeträge gebunden.

Anbei die Details zum „Normal Seller Modell“ von ablefy

 

Normal Seller Modell: Verkauf im eigenen Namen - ablefy

Beispielrechnungen der Zahlungsanbieter ablefy & ThriveCart – wo sparst du mehr?

 

Um die tatsächlichen Kosten von Ablefy und ThriveCart besser vergleichen zu kÜnnen, schauen wir uns ein Rechenbeispiel an:

Ein Produkt kostet 789 €, und es wurden 22 Verkäufe gemacht, was einem Umsatz von 17.358 € (brutto) entspricht.

Dieses Beispiel veranschaulicht die Gebührenunterschiede zwischen den beiden Plattformen, wobei ausschließlich die zusätzlichen Kosten des Zahlungsanbieters PayPal berücksichtigt werden. Die Gebühren von Stripe & PayPal findest du in den jeweiligen Gebührenübersichten.

Hier kannst du dich Ăźber die GebĂźhren informieren:

⚠️ Die Rechenbeispiele dienen lediglich als Orientierung und berücksichtigen nicht alle Eventualitäten. Je nach Zahlungsart, wie z. B. Klarna, PayPal oder Kreditkarte, können die tatsächlichen Gebühren leicht abweichen. Auch individuelle Einstellungen und Rabatte der Zahlungsdienstleister können Unterschiede verursachen.

#1 – ablefy als Reseller

Bei ablefy fallen pro Verkauf 7,5% plus 1€ pro Transaktion auf den Bruttopreis an.

Zusätzlich gibt es monatliche Gebühren für die Kursplattform, auf der du deine digitalen Produkte hosten und deinen Kunden einen Mitgliederbereich zur Verfügung stellen kannst. Das Essential 3.0 Paket beginnt bei 39€ pro Monat.

🚨 Eine Besonderheit bei ablefy: Je höher dein Umsatz und je teurer dein Produkt, desto geringer die Transaktionsgebühren.

Beispiel:

Verkaufst du ein Produkt für 1550€ und hast im letzten Jahr (365 Tage) bis zu 50.000€ Umsatz gemacht, zahlst du nur noch 5,50% Transaktionsgebühren, aber weiterhin 1€ pro Transaktion.

Mehr kannst du dieser Tabelle entnehmen 👉🏻 ablefy Transaktionsmatrix

PayPal oder Stripe erheben zusätzlich ihre eigenen Gebßhren.

Zusammenfassung:

  • BasisgebĂźhr: 7,5% + 1€ pro Transaktion
  • Monatliche PlattformgebĂźhr ab 39€
  • Reduzierte TransaktionsgebĂźhren bei hĂśherem Umsatz

 


Rechenbeispiel ablefy „Reseller-Modell“

Bei einem Produktpreis von 789 € und 22 Verkäufen ergibt sich ein Umsatz von 17.358 €. Die Gebühren bei Ablefy basieren auf dem Bruttopreis. Für das kleinste Paket (39 €/Monat, 468 €/Jahr) fallen folgende Kosten an:

 

  • ablefy – 7,5 % Provision auf den Verkaufspreis: 1.301,96 € (59,18 € × 22)
  • ablefy – 1 € TransaktionsgebĂźhr pro Verkauf: 22€
  • ablefy JahresgebĂźhr: 468 €
  • PayPal – 2,49% Provision: 432,21€ + 0,35€ pro Transaktion: 7,70€

🚨 Gesamtkosten: 2.231,87 €

#2 – ablefy „Verkauf im eigenen Namen“

Die Gebühren pro Verkauf liegen bei 3,9% + 0,5€ pro Transaktion auf den Bruttopreis!

Zudem fallen die monatlichen Gebühren der Kursplattform selbst an. Diese beginnt bei ablefy mit dem Essential 3.0 Paket und startet somit bei 39,-€

Zusammenfassung:

  • BasisgebĂźhr: 3,9% + 0,5€ pro Transaktion
  • Monatliche PlattformgebĂźhr ab 39€
  • TransaktionsgebĂźhren sinken mit hĂśherem Umsatz

 


Rechenbeispiel ablefy „Reseller-Modell“

Am obigen Beispiel erläutert: Bei einem Produktpreis von 789 € und 22 Verkäufen ergibt sich ein Umsatz von 17.358 €. Die Gebühren bei Ablefy basieren auf dem Bruttopreis. Für das kleinste Paket (39 €/Monat, 468 €/Jahr) fallen folgende Kosten an:

  • ablefy – 3,9 % Provision auf den Verkaufspreis: 676,94 € (30,77 € € × 22)
  • ablefy – 0,5€ TransaktionsgebĂźhr pro Verkauf: 11 €
  • ablefy – JahresgebĂźhr: 468 €
  • PayPal – 2,49% Provision: 432,21€ + 0,35€ pro Transaktion: 7,70

🚨 Gesamtkosten: 1595,85 €

#3 – ThriveCart „Verkauf im eigenen Namen“

Die Gebßhren fallen nicht monatlich an, sondern es handelt sich um eine Einmalinvestition. 

Nach der Einmalzahlung und den (optionalen) Kosten fßr Learn+ entstehen keine weiteren Gebßhren fßr ThriveCart. Lediglich die der Bezahlmethoden Paypal und Stripe fallen an.

Provisionen und TransaktionsgebĂźhren der Zahlungsdienstleister:

  • PayPal: Ab 2,49% + 0,35€ pro Transaktion.
  • Stripe: Ab 1,5% + 0,25€ pro Transaktion.

Zusammenfassung:

  • Einmalzahlung fĂźr ThriveCart Pro: 690$
  • Einmalige Kosten fĂźr Learn+: 195$ (Optional)

 


Rechenbeispiel ablefy „Reseller-Modell“

Am obigen Beispiel erläutert: Bei einem Produktpreis von 789 € und 22 Verkäufen ergibt sich ein Umsatz von 17.358 €.

 

  • Paypal Provision – 2,49%:  432,30€

  • PayPal – 0,35 € pro Transaktion: insgesamt 7,70€

  • Die GesamtgebĂźhren setzen sich wie folgt zusammen: 432,30€ (19,60€ × 22) + 7,7 € 

🚨 Gesamtkosten: 440 €*

*Nur im ersten Jahr kommt noch die einmalige ThriveCart Lifetime-Lizenz von 815 € hinzu.

GesamtĂźbersicht ALLER GebĂźhren – Zahlungsanbieter ablefy und ThriveCart

Oft ßbersehen viele beim Blick auf Zahlungsanbieter einen wichtigen Punkt: Neben den ßblichen Verkaufsgebßhren kÜnnen auch zusätzliche Kosten entstehen, etwa bei Stornierungen, Zahlungsausfällen oder Rßcklastschriften.

Und dann gibt es noch die kleinen 🧐, versteckten Gebühren, die häufig erst später auffallen.

Damit du den vollen Überblick behältst und keine bösen Überraschungen erlebst, haben wir eine klare und übersichtliche Tabelle für dich zusammengestellt.

GesamtĂźbersicht GebĂźhren - Zahlungsanbieter ablefy und ThriveCart

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Wie ist der Kundensupport von ThriveCart, im Vergleich zu ablefy?

Die Experten von ThriveCart stehen rund um die Uhr bereit, um per Chat-Bot oder E-Mail zu unterstützen. Ganz neu ist der 24/7-Support, der jedoch ausschließlich schriftlich verfügbar ist. Zusätzlich gibt es eine aktive Facebook-Gruppe für den Austausch mit anderen Nutzern.

ablefy hingegen bietet eine breitere Palette an Support-MĂśglichkeiten, darunter telefonischer und Online-Support, Chat, E-Mail, ein Ticketsystem und ebenfalls eine Facebook-Gruppe.

Beide Plattformen stellen umfangreiche Wissensdatenbanken mit Tutorials zur Verfügung. Allerdings sind die Inhalte bei ThriveCart ausschließlich auf Englisch, während ablefy hier deutschsprachige Vorteile bietet.

Zur Erreichbarkeit gibt es unterschiedliche Meinungen 😉:

Ich habe bei beiden Plattformen sowohl positive als auch weniger gute Erfahrungen gemacht. Insgesamt Ăźberwiegen jedoch die positiven EindrĂźcke, insbesondere bei weniger komplexen Anfragen, die in der Regel innerhalb von drei Tagen beantwortet werden. Bei komplexeren Anliegen kann es jedoch bis zu zwei Wochen dauern, oder es sind wiederholte Nachfragen nĂśtig.

ablefy bietet zusätzlich, abhängig vom Jahresumsatz 😇, persönliche Ansprechpartner an, die auch per Videocall unterstützend zur Seite stehen.

ThriveCart Support
ablefy Support

Funktionen im Vergleich: ThriveCart & ablefy

Um dir einen detaillierten Überblick über die Funktionen und Unterschiede von ThriveCart Pro und Ablefy zu geben, haben wir die wichtigsten Features in einer übersichtlichen Tabelle zusammengefasst.

Die Tabelle zeigt, welche Plattform welche Funktionen bietet, und hilft dir dabei, die fĂźr dein Business passende LĂśsung zu finden.

Hier sind die Features im Detail:

ablefy Vergleich ThriveCart Funktionen und Features

Die Unterschiede zwischen ThriveCart und ablefy – was passt besser zu dir?

Mit der Einmalzahlung bei ThriveCart bekommst du wirklich viel, was bei ablefy gar nicht oder nur in teuren Paketen enthalten ist. Zum Beispiel kannst du bei den ThriveCart Verkaufsseiten A/B-Tests durchfĂźhren, deine Kunden- und Kursanzahl ist unbegrenzt, und du hast Reporting- und Analyse-Tools direkt dabei.

Bei ablefy sind diese Dinge oft erst in höheren Paketen verfügbar – und das bedeutet natürlich monatliche Zusatzkosten. Bei ThriveCart hast du deine Ausgaben einfach besser im Griff.

 

Hier sind aus meiner Sicht 7 entscheidende Punkte, auf die du achten 👀 solltest.

1️⃣ Rechnungsstellung: Erheblicher Aufwand bei ThriveCart

Ein Punkt, der bei ThriveCart mehr Aufwand bedeutet: FĂźr jede Transaktion wird eine separate Rechnung erstellt. Diese muss entweder manuell verbucht werden oder fĂźhrt zu hĂśheren Kosten beim Steuerberater.

ablefy macht es da deutlich einfacher: Hier bekommst du einmal im Monat eine Sammelrechnung, die alle Verkäufe, Gebühren und Kosten beinhaltet – das spart dir Zeit und Mühe.


2️⃣ Thema eRechnung 2025 – das musst du wissen

Was mir bei ThriveCart fehlt, ist die direkte UnterstĂźtzung fĂźr gesetzliche eRechnungsformate wie XRechnung oder ZUGFeRD.

Ob das irgendwann kommt? Keine Ahnung .

ablefy hat das Thema eRechnungen direkt integriert – das ist auf jeden Fall ein Pluspunkt 👋.


3️⃣ Die Kursplattform – was du bei beiden bekommst

Beide Plattformen haben eine Kursplattform, aber es gibt Unterschiede: Bei ablefy verteilen sich verschiedene Funktionen, wie z.B. die Anzahl der Teammitglieder, Produktanzahl, usw. Ăźber die Preispakete.

Bei ThriveCart kannst du die Basisversion nutzen, profitierst dann aber von erweiterten, unbegrenzten Funktionen wie Drip-Content, Teammitglieder, Automatisierungen oder Kurspakete brauchst du das Upgrade auf Learn+. Das ist kein Muss, aber wenn du mehr Flexibilität mÜchtest, lohnt es sich.

Auch hier hat man die Ausgaben bei ThriveCart wieder besser im Blick 👀.


4️⃣ Was ablefy bietet, ThriveCart aber nicht hat: Mahnwesen

Ein großer Vorteil von ablefy ist das automatisierte Mahnwesen. Wenn ein Kunde nicht zahlt, wird das direkt von der Plattform übernommen. Bei ThriveCart gibt es so eine Funktion leider nicht – das musst du dann selbst regeln.


5️⃣ Marketing-Funktionen – beide stark, aber mit kleinen, entscheidenden Unterschieden

Beide Plattformen bieten dir Tools wie Affiliate-Systeme, Gutscheincodes und Upsells.

Aber: ThriveCart erlaubt nur einen einzigen Orderbump pro Warenkorb, was ich echt schade finde. Gerade wenn du zwei oder mehr Zusatzangebote gleichzeitig anbieten kĂśnntest, kann das den Umsatz nochmal ordentlich steigern.

ablefy ist da flexibler – du kannst beliebig viele Orderbumps und Upsells einbauen.


6️⃣ DSGVO-Konformität und Datenspeicherung

ablefy ist als deutsches Unternehmen von Haus aus DSGVO-konform, da alle Daten in Deutschland verarbeitet werden. Das macht es besonders attraktiv fĂźr Nutzer, die auf Datenschutz und rechtliche Sicherheit Wert legen.

Bei ThriveCart sieht das anders aus: Das Unternehmen hat seinen Sitz in Neuseeland, und die Daten werden auf Servern in den USA gespeichert, die über die Infrastruktur von Amazon AWS laufen. Das bedeutet, dass du hier zusätzliche Maßnahmen treffen musst, um DSGVO-konform zu sein, wie z. B. die Einbindung von Datenschutzerklärungen und -hinweisen.


7️⃣ Mehrwertsteuer-Chaos: B2C-Kunden bei ThriveCart und Ablefy

ThriveCart zeigt die Preise im Backend standardmäßig als Nettopreise an, auf die dann die jeweilige Mehrwertsteuer des Käuferlandes aufgeschlagen wird. Für B2C-Kunden kann das verwirrend sein, weil sie im Checkout je nach ihrem Wohnsitz einen anderen Endpreis sehen könnten.

👉🏻 Zum Beispiel: Ein Kunde aus Deutschland sieht 19 % Mehrwertsteuer, ein Kunde aus Österreich 20 %. Dadurch kann es passieren, dass der angegebene Brutto-Endpreis nicht überall gleich ist.

Bei ablefy ist das anders. ablefy berechnet und zeigt die Mehrwertsteuer direkt im Brutto-Endpreis an, sodass Konsumenten unabhängig von ihrem Standort den gleichen sichtbaren Preis sehen.

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Alle Vor- und Nachteile auf einen Blick

Zahlungsanbieter ThriveCart

 Vorteile

  • Zahlungsanbieter mit integrierter Kursplattform
  • Einmalzahlung ohne monatliche GebĂźhren
  • Du kannst ohne VerzĂśgerungen (Warten auf Produktgenehmigungen) deinen Produktverkauf starten
  • Keine Umsatzbeteiligungen oder TransaktionsgebĂźhren
  • Einnahmen werden dir sofort ausgezahlt
  • Keine Limits bei Mitgliedern oder Kursen
  • Du kannst Produkt-Bundles erstellen
  • Hochkonvertierende Verkaufsseiten oder Checkout-Seiten
  • Direkte Integrationen zu den gängigsten Tools oder Anbindung via Zapier
  • Support ist jetzt neu auch 24/7 verfĂźgbar, großes Hilfecenter, Facebook Gruppe

Nachteile

  • HĂśhere Anfangsinvestition (spart aber langfristig)
  • Einzelne Rechnungen pro Buchung
  • Kein integriertes Mahnwesen
  • Videos fĂźr deinen Onlinekurs kĂśnnen nicht direkt auf die Plattform Learn hochgeladen werden. Du musst dich zusätlichen Tools wie z.B. Vimeo, Gumlet, usw. bedienen.
  • Orderbump-Limit von nur einem pro Warenkorb
  • Keine UnterstĂźtzung fĂźr eRechnungsformate
  • Da ThriveCart standardmäßig die Nettopreise anzeigt, kann das bei B2C-Kunden etwas zur Verwirrung fĂźhren, insofern sie aus unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen MWST-Sätzen kommen.
  • Das Backend bzw. die Benutzeroberfläche ist nur auf Englisch
  • Keine „Social-Proof-Bubble“, die letzte Käufer anzeigt
ablefy

Vorteile

  • All-in-One-LĂśsung mit Kursplattform
  • Benutzerfreundlich
  • FĂźr Einsteiger ideal, da zu Beginn keine Anfangsinvestition notwendig ist
  • DSGVO-konform durch Datenverarbeitung in Deutschland
  • Monatliche Sammelrechnungen
  • Automatisiertes Mahnwesen integriert
  • Unbegrenzte Upsells und Orderbumps
  • Flexibles Reseller- oder Normal Seller-Modell (hier ist keine Produktgenehmigung erforderlich)
  • Direkte Integrationen zu den gängigsten Tools oder Anbindung via Zapier
  • Viele Conversiontools wie SocialProof Bubble
  • Support auf Deutsch und Ăźber viele Wege erreichbar (Chat, E-Mail, Facebook Gruppe…)

 

Nachteile

  • Monatliche GebĂźhren (wird langfristig teuer)
  • Erweiterte Funktionen oft nur in teureren Paketen verfĂźgbar
  • Einschränkungen bei der Anzahl von Kunden und Kursen je nach Paket
  • Weniger technische AnpassungsmĂśglichkeiten
  • Ständige Änderungen der Preismodelle oder Funktionen

ablefy oder ThriveCart? Was passt besser zu dir?

 

ablefy ist die richtige Wahl, wenn dir rechtliche Sicherheit und Flexibilität wichtig sind. Gerade für den deutschen Markt oder die DACH-Region ist Ablefy super, weil sie sich immer an gesetzliche Anforderungen anpassen – sei es DSGVO, Datenschutz oder jetzt die eRechnung.

ablefy ist besonders fßr Einsteiger ins Online-Business geeignet, da es alle wichtigen Funktionen integriert bietet, ohne dass zusätzliche Tools erforderlich sind. Zudem kannst du mit vergleichsweise niedrigen monatlichen Kosten starten. Funktionen wie automatisiertes Mahnwesen, Sammelrechnungen und die automatische Berßcksichtigung der Kleinunternehmerregelung machen es besonders komfortabel.

Auch das Reseller- oder Normal-Seller-Modell gibt dir die Wahl, wie du deine Produkte verkaufen mĂśchtest.

👉🏻 Kleiner Tipp: Selbst als etablierter Unternehmer lohnt es sich, mit Ablefy direkt in Kontakt zu treten. Oft lassen sich individuelle Provisionen verhandeln, und für „Premium-Kunden“ werden sogar maßgeschneiderte Support-Pakete angeboten.

👉🏻 Aber, und das muss man auch sagen: Die vielen Änderungen der letzten Jahre – neue Pakete, Preisanpassungen, Namensänderung, Rebranding und Funktionen, die plötzlich nur in teureren Versionen verfügbar sind – haben einige Kunden verärgert 😠.

ablefy bleibt zwar innovativ, doch das ständige Hin und Her kann anstrengend sein.



ThriveCart
ist dagegen viel stabiler. Einmal gezahlt, und du hast alles, ohne Überraschungen.

Keine versteckten Kosten, keine verschwundenen Features – das macht ThriveCart planbarer, besonders wenn du langfristig denkst. Für technische Anpassungen wie Zapier oder Lexware brauchst du zwar etwas Know-how, aber es lohnt sich.

Mit Funktionen wie A/B-Tests, automatisierten Steuerberechnungen und der MĂśglichkeit, digitale sowie physische Produkte zu verkaufen, kannst du sowohl einfache Verkaufsprozesse als auch komplexe Funnels erstellen.

👉🏻 ThriveCart ist ideal, wenn:

  • Du die Kosten mit einer Einmalzahlung kontrollieren mĂśchtest.
  • Du dich nicht an einem englischsprachigen Backend stĂśrst.
  • Du vielseitige Produkte, von Miniprodukten bis hin zu physischen GĂźtern, unkompliziert verkaufen willst.


Mein abschließendes Fazit:

  • ablefy: Perfekt, wenn du rechtliche Sicherheit und Anpassungen an den deutschen Markt schätzt. Es ist ideal fĂźr komplexere Produkte und wenn dir Komfort, deutschsprachiger Support & Plattform, rechtliche Konformität und einfache Buchhaltungsprozesse wichtig sind.
  • ThriveCart: Eignet sich fĂźr kostenbewusste Unternehmer, auch fĂźr Kleinunternehmer, die die Steuerfunktion manuell anpassen kĂśnnen. Es bietet eine stabile Plattform mit leistungsstarken Marketing-Tools und ohne monatliche GebĂźhren, allerdings mit hĂśherem Buchhaltungsaufwand. FĂźr Miniprodukte oder internationale Verkäufe ist es die bessere Wahl.

Am Ende kommt es darauf an, ob du Wert auf Flexibilität und rechtliche Anpassungen (ablefy) oder auf Stabilität und klare Kosten (ThriveCart) legst. Hast du noch Fragen zu ThriveCart oder ablefy? Dann melde dich gerne unter: hello@launchmanagerin.de

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Tool Tipps fĂźr deinen Freebie-Funnel

Folgende Tools nutzen wir oder wurden ausreichend von uns erprobt. Zu den meisten dieser Tools findest du ausfĂźhrliche Reviews auf dieser Seite.

  1. E-Mail Marketing Tool „ActiveCampaign“ – Perfekt fĂźr automatisierte E-Mail-Sequenzen, die deine Kontakte automatisch betreuen.
  2. Zahlungsanbieter „ThriveCart“ – Erstelle hochkonvertierende Verkaufsseiten und Sales Funnels, die auch noch gut aussehen.
  3. Canva – Designe ansprechende E-Mails und Freebies mit Leichtigkeit.
  4. Erstelle authentische Countdowntimer mit Countdown Hero

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Countdown Hero – mit diesem Tool musst du beim nächsten Launch nie wieder Nachts aufstehen und Seiten umstellen. Der Timer stellt nicht mehr verfĂźgbare Produkte ganz automatisch um.

Hi, ich bin Maria. Mit Ăźber 120 begleiteten Live-Launches habe ich gelernt, worauf es wirklich ankommt, um Onlinekurse erfolgreich zu vermarkten.

Während dieser Reise habe ich meine Leidenschaft fßrs Bloggen entdeckt und liebe es neue Tools auszuprobieren. Es begeistert mich, herauszufinden, wie sie den Verkauf von Onlinekursen, den nächsten Live-Launch oder den Aufbau eines Funnels nicht nur effizienter, sondern auch stressfreier machen kÜnnen.

Ich weiß, wie Ăźberwältigend und nervenaufreibend ein Launch sein kann. Doch die richtigen Tools kĂśnnen dir diese Last von den Schultern nehmen und deinen Launch in ein aufregendes Abenteuer verwandeln – und genau diese Tools lernst du hier kennen.

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